Abschwimmen nach durchwachsener Saison im Waldschwimmbad Düderode

Wechselhaftes Wetter und coronabedingt späte Eröffnung der Einrichtung hinterlassen Spuren bei den Besucherzahlen

Besucher aus verschiedenen Generationen zogen am vergangenen Freitag noch einmal ihre Runden im Freibad in Düderode.

Düderode. Mit dem traditionellen Abschwimmen endete am vergangenen Freitag die diesjährige Freibadsaison im Waldschwimmbad Düderode. Zahlreiche Freunde des nassen Elements ließen sich die Gelegenheit nicht entgehen, bei freiem Eintritt und spätsommerlichen Temperaturen die letzten Bahnen schwimmen und letzten Sprünge absolvieren zu können oder sie nutzten das Nichtschwimmer- beziehungsweise Planschbecken.

Rund 9000 Besucher kamen in dieser Saison in das Bad, berichtet Schwimmmeister Henri Turzer. In der vergangenen ebenfalls coronabedingt verkürzten Saison waren es 10.800. „Das Wetter war sehr durchwachsen, das hat man deutlich gemerkt“, betont Turzer. Beeinflusst worden sei die Entwicklung auch durch die Tatsache, dass sich in der Pandemie-Zeit viele Menschen einen Pool für das häusliche Umfeld gekauft haben.

Außer aus dem Alten Amt seien wieder zahlreiche Gäste aus dem Raum Bad Gandersheim, Osterode, Eisdorf, Seesen und Northeim gekommen. Die Besucher stammten aus allen Generationen – „vom Kleinkind bis zur älteren Dame, die um die 90 ist“, so Turzer. Positiv erstaunt seien viele Besucher über die relativ hohen Wassertemperaturen im Waldschwimmbad.

Durch die Reparaturarbeiten im vergangenen Jahr, mit denen Undichtigkeiten im Rohrleitungssystem ausgebessert wurden, gebe es keine Wasserverluste mehr. Dadurch müsse nicht mehr so viel Frischwasser zugegeben werden. Turzer: „Dadurch kann die Temperatur einfacher hochgehalten werden“.art