Altes Amt unter Schock: Verunfallter Karnevalist (22) liegt im Koma

Kalefeld. Es war das tragische Ereignis des Kalefelder Karnevalsumzuges am vergangenen Wochenende. Ein junger Mann aus dem Alten Amt prallt mit voller Wucht und ungeschützt auf dem Umzugs-Wagen stehend mit dem Kopf gegen eine Betonbrücke. Der Aufbau des Wagens war meterhoch, die Brücke dafür zu tief. Alkohol war wohl im Spiel, Übermut und Unachtsamkeit. So geschehen derartige Unglücke. Das – und hier muss man die IGKK klar aus der Verantwortung nehmen – alles erst nach dem Umzugsgeschehen außerhalb der Ortschaft auf dem Nachhauseweg von Kalefeld in die Nachbarortschaft Willershausen.

Nach Informationen des Gandersheimer Kreisblattes liegt der junge Mann mit schwersten Kopfverletzungen im Universitätsklinikum in Göttingen. Sein Zustand soll sehr kritisch sein. Rund um den Kalefelder Karneval zeigte man sich geschockt. „Das tut uns allen wahnsinnig leid”, erklärte Kai Fanelsa vom Komitee am Montag im Gespräch mit dem GK.

Alle Karnevalisten hoffen, dass der junge Mann wieder gesund wird. Die Polizei Bad Gandersheim hat derweil die Ermittlungen aufgenommen, will die Ereignisse rekonstruieren.uk