Am 9. September: Tag des offenen Denkmals

Entdecke, was uns verbindet: Spurensuche auf dem römisch-germanischen Schlachtfeld Harzhorn

Mitmachprogramm: Dazu gehört am Sonntag auch die Formation einer „Schildkröte“, einer militärisch-taktischen Formation römischer Legionäre.

Oldenrode. Rund 710 private und öffentliche Denkmale öffnen am 9. September in Niedersachsen und Bremen ihre Türen für Besucher.
Zum Tag des offenen Denkmals können Kirchen und Klöster, Burgen und Schlösser sowie Fabriken, Mühlen und andere historische Bauwerke besichtigt werden, die sonst verschlossen oder nur teilweise geöffnet sind, teilten die Veranstalter mit.

Allein in Niedersachsen nahmen in den vergangenen Jahren jeweils mehrere hunderttausend Menschen die Angebote wahr.
In diesem Jahr feiert der Aktionstag sein 25-jähriges Bestehen. Er steht den Angaben zufolge im Zeichen des Europäischen Kulturerbejahres. Besucher könnten etwa den Fragen auf den Grund gehen, welche europäischen Einflüsse sich in der deutschen Denkmal-Landschaft finden ließen oder welche länderübergreifend tätigen Baumeister die Städte und Dörfer geprägt hätten.

In Niedersachsen eröffnet Wissenschaftsminister Björn Thümler (CDU) den Aktionstag im Haus Elsfleth des Schiffahrtsmuseums der oldenburgischen Unterweser.

Der Tag des offenen Denkmals findet seit 1993 stets am zweiten Sonntag im September statt.
„Entdecke, was uns verbindet“, so das Motto des Denkmal-Tages  2018.

Am Sonntag wird natürlich auch zum Besuch des römisch-germanischen Schlachtfeldes Harzhorn eingeladen; von 11 bis 16 Uhr. Dazu heißt es: „Zahlreiche  Grenzen trennen heute das einstige römische Imperium. Verband die Menschen damals mehr als die gemeinsame Außengrenze und das römische Bürgerrecht? Verbinden uns heute andere Dinge?“
Auf zur Spurensuche am 9. September auf dem Höhenzug Harzhorn, zu einer Spurensuche mit spannenden Kurzführungen mit den Harzhorn-Guides und interessanten Kurzvorträgen.

Mitmachprogramm

Eingeladen wird zu einem Mitmachprogramm: Bogen- und Katapultschießen, Schildkrötenformation, Korn mahlen. Germanische Textil und Schmiedekunst werden gezeigt.red/eh