Barrierefreier Zugang: Baustart

Alte Schule Düderode: Heimatverein realisiert Vorhaben durch Eigenleistung und mit Spenden

Über eine Rampe, vorbei am Flachdachanbau (in dem befinden sich die Toiletten mit einem Behinderten-WC; vom Heimatverein in Eigenleistung inzwischen total saniert), wird der barrierefreie Zugang an der rückwärtigen Seite in die Alte Schule geschaffen. Das Geländer sponsert die Firma Opitz. Vor der Eingangstür bleibt ein kleiner Teil der Treppe erhalten.

Düderode. Jetzt geht es los mit dem Bau einer barrierefreien Zuwegung in die Alte Schule Düderode – einer Maßnahme, der sich der Heimatverein Düderode angenommen hat. Durch Eigenleistungen und durch Spenden setzt der Heimatverein das Bauvorhaben in die Tat um.

Das mit 18.000 Euro geplante Vorhaben, von der Rückseite des Gebäudes einen Zugang mit Rollatoren und Rollstühlen in das Erdgeschoss zu schaffen, wird in diesen Tagen realisiert.

„Die Arbeiten sind zu 100 Prozent finanziert“, so Heimatvereinsvorsitzender Klaus-Jürgen Bialaschewitz.

Brigitte Hansen vom Altämter Verein „Gemeinsam besser leben“, der das Vorhaben mit einer Spende unterstützt, ist froh über die Realisierung des barrierefreien Zuganges: „Eigentlich müssen alle öffentlichen Gebäude, vor allem Dorfgemeinschaftshäuser, für alle Mitbürger problemlos zu erreichen sein.“

Die Räumlichkeiten im Erdgeschoss der Alten Schule werden genutzt für Versammlungen vom Ortsrat Düderode-Oldenrode, vom DRK-Ortsverein Düderode-Oldenrode und vom Heimatverein für Veranstaltungen, als „Kaffeestube“ beim Weihnachtsmarkt, als „Wintercafé“ des Heimatvereins, vom Verein „Gemeinsam besser leben“, von der Jägerschaft (Lehrgänge).

Im Obergeschoss hält die Gemeinde Kalefeld Wohnraum für Flüchtlinge/Asylbewerber vor.

Weitere Räume bis unter das Dach nutzt der Heimatverein als Archiv und Lagerraum für Relikte aus der Dorfgeschichte.red