Bauarbeiten in der Endphase

Mit dem Beginn der Gottesdienste in der St.-Nikolai-Kirche wird zu Ostern gerechnet

Gabriele Arneke in der St.-Nikolai-Kirche in Echte. Die Orgel, Bänke und Altargegenstände müssen mit Planen vor dem Staub bei den Bauarbeiten geschützt werden.

Echte. Ein wenig müssen sich die Echter Einwohner noch gedulden. Aber wenn alles gut geht, kann die St.-Nikolai-Kirche zu den Oster-Gottesdiensten wieder besucht werden. Grund dafür sind die notwendigen Baumaßnahmen am inneren Sockel der Kirche aus dem 18. Jahrhundert. Feuchtigkeit hatte sich in das Mauerwerk geschlichen, sodass eine Sanierung unumgänglich war.

Ein Sanierungsantrag war schon vor rund drei Jahren gestellt worden, und dann im Bau- und Finanzausschuss genehmigt worden, wie die Vorsitzende des Kirchenvorstandes, Gabriele Arneke, in einem Gespräch mit dem Gandersheimer Kreisblatt berichtete. Für die Bauarbeiten mussten die empfindlichen Gegenstände, wie Altar, Bänke und natürlich die Orgel, mit Planen abgedeckt werden, um diese nicht dem Staub auszuliefern. In einem ersten Arbeitsschritt Anfang Januar wurde in einer Höhe von 60 Zentimetern das teils poröse Mauerwerk teilweise abgetragen.

Inzwischen ist der erste Aufputz mit einer Dicke von vier Zentimetern erfolgt, der jetzt Zeit zum richtigen Durchtrocknen braucht. Danach kommt ein weiterer Putz auf die Fläche. Damit zukünftig genügend Luft an die Wand kommt, werde man auf die Sockel-Fliesen verzichten. Von Außen wurden zudem ausladende Büsche und Sträucher eingedämmt, damit genügend Licht und Luft an das Gebäude gelangen können.

„Wir wünschen uns sehr, dass es bis Ostern gelingt“, so Arneke. Die Kosten für die Sanierung betragen geschätzt 25.000 Euro, die Kirchengemeinde ist mit acht Prozent der Summe daran beteiligt. Eine nötige und sinnvolle Investition, wie Arneke sagt.

Wenn die Bauarbeiten erledigt sind, ist noch eine Grundreinigung nötig.hn