Buntes Treiben beim Lumpenball

Traditionsveranstaltung der IGKK war ausverkauft / Gute Stimmung und einfallsreiche Kostüme

Die Gäste kamen mit guter Laune und in einfallsreichen Kostümen.

Kalefeld. Gute Stimmung, volles Haus. Oder besser gesagt volles Zelt. Mit über 500 verkauften Karten war der traditionelle Lumpenball der Interessengemeinschaft Kalefelder Karneval (IGKK) wieder einmal komplett ausverkauft. Innerhalb von nur zwei Wochen gingen die Karten weg. Und so begann der Abend auch unterhaltsam beim gemeinsamen Schunkeln zu fetzigen Liedern wie der Partyversion von „Tulpen aus Amsterdam“ und Kölner Stimmungsliedern wie „Viva Colonia“ von den Höhnern, bei denen die verkleideten Gäste gerne mitmachten. Und dass sich auch Erwachsene immer noch gerne verkleiden, konnte man an den teilweise sehr einfallsreich gestalteten Kostümen sehen.

Neben Sträflingen und Indianern waren auch Mönche, Wikinger und sogar Catwoman mit von der Partie.

„Karneval ist eine ernste Sache“

Die Begrüßung übernahm zunächst der zweite Vorsitzende, Michael Laue. „Karneval ist eine ernste Sache“, sagte Laue ironisch, weswegen auch zunächst vor der eigentlichen Feier ein offizieller Block stattfinde. Timo Schneidenbach konnte unter viel Beifall die befreundeten Karnevalsvereine aus Holtensen und Sülbeck begrüßen.

Auch entschuldigte sich Schneidenbach schon einmal im Vorfeld bei den Anwohnern, weil beim Umzug durch Kalefeld am vergangenen Sonntag mit 31 Wagen „tierisch viel los“ sein werde. Viel Applaus und Standing Ovations begleitete auch der Einmarsch des Vorstandes, der kleinen, mittleren und großen Garde sowie des Prinzenpaares, alias Silke Ude als „die Unwiderstehliche“ und Harald Ude als „der Unwiederbringliche“. Ein absoluter Hingucker waren die Tänze der drei Garden und des Prinzenpaares.

Im Anschluss an den offiziellen Teil sorgte die Band „Hashtag“ mit fetzigen Rhythmen für viel gute Stimmung, sodass bis in die frühen Morgenstunden gefeiert wurde.hn