Altes Amt. Der CDU-Gemeindeverband Altes Amt hat die Kandidaten für die Ratswahl präsentiert und erste Punkte seines Wahlprogramms vorgestellt.
„Es ist uns gelungen, viele junge Menschen für eine Kandidatur zu begeistern. Wir haben unseren Altersschnitt um mehr als zehn Jahre gesenkt“, erläutert Vorsitzender Thorsten Kühn. Erfreulich sei, dass sich auch vier Parteilose bereit erklärt haben, Verantwortung für die Gemeinde zu übernehmen.

Die Kandidatinnen und Kandidaten sind Wolfgang Meuschke (Willershausen), Janet Ude (Westerhof), Kersten Sander (Echte), Volker Kubik (Oldenrode), Maike Pförtner (Düderode), Corinna Mühlnickel (Sebexen), Marius Blumenhagen (Echte), Mark Pflugbeil (Wiershausen), Lucas Mennecke (Kalefeld) und Thorsten Kühn (Echte).

Ein wichtiges Anliegen der CDU sei es, die Gemeinde „wieder auf vernünftige Füße zu stellen“, was bedeute, ausgeglichene Haushalte darzustellen und bei Projekten darauf zu achten, Gelder sinnvoll auszugeben, betont Kühn.

Trotz der schwierigen finanziellen Lage gelte es, Verpflichtungen gegenüber der Allgemeinheit nachzukommen und das Waldschwimmbad Düderode, das eine freiwillige Leistung sei, zu erhalten. Ebenso wichtig sei die Förderung der Tongrube Willershausen und des Harzhorns seitens der Gemeinde, um beide Einrichtungen „nach vorne zu bringen“.

Zentrale Punkte im Wahlprogramm der Christdemokraten sind die Erschließung von Bauplätzen für neue Wohngebiete. Damit einhergehen müsse, dass aktiv um Neubürger geworben werbe, erklärt CDU-Ratskandidat Lucas Mennecke. Wichtig seien attraktive Gegebenheiten, die dazu beitragen, dass Menschen, die früher einmal in der Gemeinde gelebt haben, wieder zurückkehren.

Ein weiterer wichtiger Punkt für die CDU Altes Amt ist es, die Ansiedlung von Gewerbetreibenden zu fördern. Neben der Erschließung des geplanten zentralen Gewerbegebietes Kalefeld stehen das Schaffen von Möglichkeiten für Gewerbeansiedlungen in allen Ortschaften auf der Agenda der Christdemokraten. Um neue Unternehmen anzuwerben, sei es wichtig, bürokratische Hürden abzubauen.

Ein weiteres Anliegen der CDU ist es, dass die Gemeindeverwaltung noch mehr den Charakter eines Dienstleisters für die Bürger erhält.art