Das Bürgerhaus ist das „Baby“ des Dorfes

Ein Haus mit Grundstück für Vereine und Verbände und für die Einwohner

Das Bürgerhaus: Dreh- und Angelpunkt des Dorflebens.

Dögerode. 15 Jahre Bürgerhaus Dögerode und 15 Jahre Sparte Bürgerhaus im Heimatverein Dögerode: In ihrer Rede zu einem kleinen Fest in und um das Bürgerhaus sagte Anne Grundmann-Faber, die Vorsitzende des Heimatvereins, die als ehemalige Ortsbürgermeisterin des Dorfes Sanierung und Anbau  des Gebäudes begleitet hat: „Das Bürgerhaus ist das Baby des Dorfes. Hier haben viele Bewohner mitgearbeitet und auch Menschen, die sich Dögerode verbunden fühlen, über Vereine und als ehemalige Einwohner.“ Ein Dank galt der Gemeinde Kalefeld für die finanzielle Unterstützung von Maßnahmen – auch über die Dorferneuerung.

15 Jahre Sparte Bürgerhaus im Heimatverein: Es ist ein „Lenkungsgremium“ mit je zwei Vertretern der örtlichen Vereine und Verbände, welches über Aktivitäten, Baumaßnahmen, Gelder und Terminvergaben befindet. Die Terminvergabe für das Bürgerhaus regelt jetzt allein Ortsratsherr Heiko Ude.
Platz ist in den Räumen im Bürgerhaus, der ehemaligen Dorfschule, für die Ortsfeuerwehr, den DRK-Ortsverein, den Sozialverband, den Heimatverein, die Jagd-, Feldmarks- und Forstgenossenschaft, die DRK-Bereitschaft Altes Amt, das Altämter Jugendrotkreuz und für Aktivitäten mit Kindern und Jugendlichen.

Im Anbau befindet sich der Raum für Kinder und Jugendliche. Grundmann-Faber: „Kein freier Jugendraum, sondern ein Raum auch für Musikalische Frühförderung bis zum Erste-Hilfe-Kurs für Kinder. Das Bürgerhaus bezeichnete Anne Grundmann-Faber als „Dreh- und Angelpunkt unseres Dorflebens“, belebt durch die vielen ehrenamtlichen Kräfte. Für das ehrenamtliche Engagement sei Dank zu sagen, Dank für die Arbeit in dem Gebäudekomplex wie auf den Außenlagen: Vom Malern bis zum  Grünschnitt. „Hier gibt es immer was zu tun.“

Aktuell konnte Grundmann-Faber von einer Spende der Volksbank, durch die nun im Anbau eine Spüle realisiert werden kann, berichten.

Für Dögerode, Ortsrat und Ortsfeuerwehr voran, steht das nächste Projekt bevor: Die Sanierung des alten Spritzenhauses, heute in einem Teilbereich Buswarte-Häuschen. Das  kleine Fachwerkgebäude gegenüber der Kapelle soll saniert und renoviert werden – als kleines Feuerwehrmuseum des kleinen Dorfes, in dem die alte Spritze der Feuerwehr einen Ehrenplatz hat.

Zum Programm am Sonnabend gehörte ein Bildervortrag, der an den Umbau des Bürgerhauses in den vergangenen Jahren erinnerte.eh