Das große Fest der Rosen im kleinen Dorf

Blütenpracht und Kunsthandwerk lockte Hunderte von Besuchern an

Die Pracht der Rosen und weiterer Edel-Blumen wie Lilien sowie Stauden präsentierte eine Baumschule aus dem Ammerland.

Oldershausen. Innerhalb weniger Wochen war das kleine Dörfchen Oldershausen erneut ein Magnet, um Hunderte von Besuchern zu locken. Nach dem Jubiläumstag der Altämter Jagdhornbläser, im Juni auf dem Gutshof, nun am vergangenen Wochenende das 10. Rosenfest – eine Veranstaltung in Zusammenarbeit des Landhotels „Zur Altenburg“ und des Heimatvereins.

Das Fest der Rosen – und anderer Blumen und Stauden – sowie Ständen mit Kunsthandwerk und mehr: Oldershausen platzte aus allen Nähten. Ganz besonders am Sonntag, da waren Parkflächen knapp, da waren schon längere Fußmärsche angesagt zum Ort des Geschehens, da wurden schattige Plätze im „Altenburg“-Garten rar.

215 Einwohner zählt Oldershausen derzeit; die Zahl der Rosenfest-Besucher entsprach dem Drei- bis Vierfachen.

„Dieses Fest ist auch immer wieder eine Art Heimattreffen“, weiß Ludolf von Oldershausen.

Viele ehemalige Oldershäuser, die hier in den Wirren des Zweiten Weltkrieges nach Flucht und Vertreibung vor-übergehend Unterkunft fanden, zieht es immer wieder zum Wiedersehen nach Oldershausen – und besonders zum Rosenfest.

Überaus gut besucht am Sonntagvormittag der Gottesdienst zum Rosenfest in der Gutskapelle. Besonders viele auswärtige Gottesdienstbesucher waren gekommen. So wie Heinz-Willi Elter mit Gattin aus Ippensen im Leinetal nach Oldershausen im Auetal kam und sich beeindruckt von der kleinen Kapelle auf dem Gutshof zeigte.eh