Es grünt so grün: Das Unkraut wuchert

Kalefeld. „Es grünt so grün, wenn Spaniens Blüten blühen“, so singt Eliza im Musical „My Fair Lady“. „Es grünt, so grün“ – auch in Kalefeld. Allerdings ist da in vielen Bereichen entlang der Auetalstraße (Ortsdurchfahrt) im südlichen Bereich und ebenso an etlichen Stellen entlang der Eboldshäuser Straße nichts zu sehen von blühenden Blüten – abgesehen von den Blüten der „Unkraut“-Gewächsen, an denen sich wenigstens die Insekten erfreuen. Doch insgesamt wuchert das Kraut – das Unkraut.

Rund um das ehemalige Postamt in der Dorfmitte wuchert das Grünzeug auf dem Gehweg, entlang des Gebäudes (oben links). Ungepflegt sieht es hier aus. Viele Einwohner sind empört. Empört auch über die Unkrautwucherung entlang des Fußweges an einer Wiese in der Eboldshäuser Straße zwischen der Auebrücke und der ehemaligen Bahntrasse. Und weitere ungepflegte öffentliche Flächen im Dorf, wie an der Auetalstraße (unten), in denen das Unkraut nur so sprießt, tragen nicht zu einem ansehnlichen Dorfbild bei.

An einer Bushaltestelle steht seit Wochen ein leeres Bierfass. Niemand fühlt sich zuständig. Nach dem Grünflächenkataster der Gemeinde Kalefeld gibt es in der Ortschaft Kalefeld gut 15.000 Quadratmeter zu pflegende Grünflächen. Der Ortsrat Kalefeld will in dieser Sache beraten.

„Eventuell müssen auch noch Ortstermine wahrgenommen werden, um die vielfältigen Flächen zu begutachten“, so steht es im Protokoll der jüngsten Sitzung des Ortsrates. Einmal durch das Dorf gehen oder fahren – das reicht eigentlich.eh