Düderode. Karin Brettschneider aus Düderode hat mit „Geschüttelt und berührt“ einen Gedichtband verfasst, ein 53-Seiten-Buch. In „Geschüttelt und berührt“ hat Karin Brettschneider Gedichte veröffentlich, die sie „in den verschiedensten Stadien meines Lebens, in glücklichen Zeiten, aber auch Stadien tiefster Schwermut“ geschrieben hat.

Es sind sehr persönliche Gedichte und Gedanken, mit denen die Autorin die Leser ansprechen, unterhalten und eben auch berühren möchte.

Es sind Gedichte und Gedanken über Gott und die Welt, das persönliche Umfeld und das große Weltgeschehen.

Es sind Gedichte und Gedanken wie „Ungewollt gefangen“ – die Erlebnisse als Mutter und mit dem Partner –  wie „Weißer Tot“ (über Drogen), wie „Elixier des Teufels“ (über den Alkohol), „Braune Pest“ (darin heißt es. „Ausländer ob Jung oder Alt, sie sind das Opfer der braunen Gewalt“), es sind Gedichte über die Jahreszeiten wie „Frühlingserwachen“,„Vogelgesang“„Herbstzauber“, „Erntezeit“  und „Winterzeit“. Karin Brettschneider schreibt über „Kinderträume“ und „Kindersegen“ (hier ist zu lesen: „Neue Gesetze müssen her, die für die Kinder wichtig sind. Sonst bleiben Kindergärten leer und keiner will mehr noch ein Kind.“)

Über „Die Sprache der Lieben“ und „Nächstenliebe“ wie auch über „Sport statt Pillen“ und „König  Fußball“ hat Karin Brettschneider ihre Gedanken als Gedichte niedergeschrieben. Und über „Die Lieben zu unserem Dorf“, in dem die Autorin wissen lässt „Ich liebe das Dorf, in dem ich jetzt zu Hause bin. Umrahmt von Wald, Feldern und saftigen Wiesen.“

Erschienen ist „Geschüttelt und berührt“ (ISBN 978-3-86806-788-0, zwölf Euro) im Zwiebelzwerg-Verlag in Willebadessen (Kreis Höxter). Der Verlag wurde 1977 von Gregor Schell gegründet. Schell ist mit der Illustratorin des Buches, mit Heike Laufenburg verheiratet.eh