Glasfaser-Ausbau geht jetzt weiter

Sommerpause des beauftragten Generalunternehmers beendet / Gewässerkreuzungen müssen noch genehmigt werden

Im Februar wurde der Point-of-Presence (Vermittlungsstelle, die als Anschlussmöglichkeit zwischen lokalen Telefonleitungen und den Fernverkehrsleitungen) in Kalefeld aufgestellt.

Kalefeld/Sebexen. Die Sommerpause des beauftragten Generalunternehmens von Deutsche Glasfaser ist beendet – die Bauarbeiten des Glasfasernetzes gehen nun mit Vollgas weiter. Das teilt das Unternehmen in einer Pressemitteilung mit. Ein aktuelles Thema sind derzeit noch ausstehende Genehmigungen zu bestimmten Gewässerkreuzungen.

Deutsche Glasfaser hat hierzu bereits gemeinsame Termine mit dem Landkreis und der Gemeinde Kalefeld vereinbart. „Nachdem die Genehmigungen vereinbart sind, geht es zügig mit dem Ausbau weiter“, laut Projektleiter Markus Lungwitz. Mit den letzten Gewässerquerungen wird dann gegen Ende September ein größerer Schwung an Aktivierungen möglich sein. „Bis Oktober werden wir 80 Prozent aller Kunden aktiviert haben“, so Lungwitz weiter.

Parallel zu den Aktivierungen erfolgt die ordnungsgemäße Wiederherstellung der Oberflächen durch den beauftragten Generalunternehmer. Nach Beendigung der Arbeiten erfolgt die Abnahme aller öffentlichen Oberflächen (Straßen, Gehwege) durch die Gemeinde Kalefeld. Bei Fragen steht die kostenlose Deutsche Glasfaser Bau-Hotline unter 02861 890 60 940 montags bis freitags in der Zeit von 8 Uhr bis 20 Uhr zur Verfügung.

Die Unternehmensgruppe Deutsche Glasfaser mit Hauptsitz in Borken (NRW) plant, baut und betreibt anbieteroffene Glasfaser-Direktanschlüsse für Privathaushalte und Unternehmen. Sie engagiert sich bundesweit privatwirtschaftlich für die Breitbandversorgung ländlicher Regionen.

Mit innovativen Planungs- und Bauverfahren realisiert Deutsche Glasfaser in enger Kooperation mit den Kommunen FTTH-Netzanschlüsse schnell und kosteneffizient. Auch im Rahmen bestehender Förderprogramme für den flächendeckenden Breitbandausbau.

Ursprünglich von der Investmentgesellschaft Reggeborgh gegründet, agiert die Unternehmensgruppe seit Mitte des Jahres 2015 unter mehrheitlicher Beteiligung des Investors KKR. Für den aktuellen Ausbauplan von einer Million Anschlüssen stehen rund 1,5 Milliarden Euro Kapital bereit. Weitere Informationen gibt es unter www.deutsche-glasfaser.de.red