Willershausen/Kalefeld. Der Haushalt 2020 der Gemeinde Kalefeld ist vom Landkreis Northeim genehmigt worden. Das berichtete Gemeindebürgermeister Jens Meyer während der jüngsten Sitzung des Gemeinderates. „Es sind dort einige sehr konkrete Forderungen an uns aufgestellt worden“, betonte Meyer.

Diese würden bei der Aufstellung des Haushaltsplans 2021 berücksichtigt. „Ich hätte schon ein bisschen mehr erwartet bezüglich der Haushaltslage“, erklärte CDU-Ratsherr Wolfgang Meuschke. Er bittet darum, die Ortsräte entsprechend zu informieren, da diese gerade die neuen Beratungen aufnehmen und sich mit den Mittelanmeldungen für den Haushalt 2021 befassen.

Er hält seine Bitte aufrecht, dass sich die Fraktions- und Gruppenspitzen mit der Verwaltungsspitze zusammensetzen, um die Haushaltslage zu betrachten. Bürgermeister Meyer führte aus, dass die Aufsichtsbehörde die Situation etwas anders sehe als von Meuschke dargestellt.

In der vergangenen Ratssitzung habe er deutlich gemacht, wie prekär es derzeit um die Haushaltssituation bestellt sei. Die Situation sei auch nicht besser geworden, „von daher gibt es auch nichts Neues zu vermelden“. Für die Kommunen soll es einen Rettungsschirm geben.

„Wie der sich für uns auswirkt, vermag noch keiner zu sagen“, betonte der Gemeindebürgermeister. Genaue Zahlen wird es nach seinen Worten erst geben, wenn die Steuerschätzung am 30. September veröffentlicht wird.art