Kalefeld/Sebexen/Dögerode. Das Konzept ist trotz des zeitweise regnerischen Wetters auch in diesem Jahr wieder aufgegangen: Die coronabedingt etwas anderen Formen der Weihnachtsgottesdienste fanden großen Zuspruch, berichtet Pastor Rolf Wulkop. Die Gottesdienste auf den Höfen Nolte, Alusse und Haase-Strauß in Kalefeld, den Höfen Bruns in Dögerode und Macke in Sebexen seien gut frequentiert gewesen und den Besuchern habe die Teilnahme Freude bereitet. Vor der Liebfrauenkirche sorgten Bläser für weihnachtliche Klänge. Am ersten Weihnachtstag gab es eine Weihnachtswanderandacht, die zu den beteiligten Höfen in Kalefeld führte.

Besucher der Gottesdienste nahmen das Licht von Betlehem mit, um es in Straßen der Orte zu bringen, wo in den Tagen zuvor verteilte Adventslichter entzündet wurden.„Wir hatten viele nette Begegnungen, viele Gespräche und von einigen wurden wir sogar erwartet“, berichten Britta Paare und Norbert Jacobsen, die das Weiterreichen des Lichtes als „wunderbare Idee“ bezeichnen und gerne geholfen haben. Es sei eine schöne Erfahrung „und als wir durchgefroren wieder zu Hause ankamen und uns bei einem warmen Tee aufwärmten, war ich schon sehr zufrieden mit mir und dieser Aktion.“art