81 Prozent Düderöder und Oldenröder Haushalte sagen „Ja“ zur Glasfaser bis ins Haus

Eine Bürgerinitiative war in beiden Dörfern zur Befragung unterwegs

Die Mitglieder der Bürgerinitiative Glasfaser übergaben das Ergebnis der Befragung an den Ortsbürgermeister. Im Bild (von links) Axel Schlesiger mit Tochter Emma, Mark Harmsen, Falk Schwarz, André Neubauer und Lars Aschermann. Es fehlen: Jens Pfeiffer und André Meyer.

Düderode/Oldenrode. Die Bürger aus Düderode und Oldenrode wünschen sich den Glasfaserausbau bis ins Haus. Dies ist das Ergebnis der durchgeführten Bürgerumfrage in der letzten Woche. Durch die Kooperation der Gemeinde Kalefeld mit der Deutschen Glasfaser baut das Unternehmen in Kalefeld, Sebexen und Echte das schnelle Internet via Glasfaser bis in die Häuser der Anwohner aus, nachdem dort über 40 Prozent der Haushalte ihr Interesse für einen Glasfaseranschluss bekundetet haben.

Im Rahmen einer Bürgerinitiative und durch den Ortsrat hat sich Düderode-Oldenrode schon früh für einen Ausbau stark gemacht. Parallel bemühen sich der Gemeinderat, der Bürgermeister Jens Meyer sowie eine Initiativ-Gruppe um Herbert Bredthauer die Deutsche Glasfaser zu überzeugen den Ausbau auf die gesamte Gemeinde Kalefeld auszuweiten.

Im Rahmen einer Umfrage in Düderode und Oldenrode sind nun für diese beiden Dörfer Fakten geschaffen. Die Mitglieder der Bürgerinitiative, die den Ortsrat bei der Umfrage unterstützen, waren von der starken Nachfrage  überrascht. Das Ergebnis fiel dabei mit 331 Haushalten von insgesamt 408 Haushalten extrem positiv aus.

Durch die kurze Zeitvorgabe konnten sich aktuell 64 Haushalte noch nicht an der Umfrage beteiligen. Gerne kann dies aber bei Interesse nachgeholt werden, die Unterlagen hierfür liegen bei Dr. Lars Aschermann  (Oldenrode, Zum Schacht) aus.

Die Listen wurden jetzt durch Mitglieder der Bürgerinitiative an den Ortsbürgermeister von Düderode-Oldenrode, Falk Schwarz, übergeben. Das Ergebnis der Befragung liefert aus Sicht der Bürgerinitiative beste Voraussetzungen für die kommenden Verhandlungen mit der Deutschen Glasfaser.

Dr. Lars Aschermann: „Ziel muss es sein, den Ausbau zukünftig weiter voran zu treiben. Auch die Menschen in den kleineren Ortschaften und auf den Aussiedlerhöfen sind auf einen Ausbau angewiesen, auch wenn hier der Ausbau für ein Unternehmen wahrscheinlich nicht sehr profitabel ist. Dies war ein oft genanntes Thema bei den Umfragegesprächen. Nun liegt es beim Bürgermeister der Gemeinde, das beste Ergebnis für die Gemeinde herauszuholen.“red