Jäger leisten Naturschutz und moderne Landwirtschaft ist wichtig

FDP-Ortsverband Bad Gandersheim / Altes Amt: Sehr gut besuchte Veranstaltung

Forstwirte, Waidgenossen, Landwirte – Ackerbauer wie Weidetierhalter – und auch Vertreter der Kommunalpolitik, vor allem aus Altämter Ortschaften, fanden sich zum Vortrags- und Diskussionsabend mit den liberalen Landtagsabgeordneten Hermann Grupe und Christian Grascha auf der Tenne in Harriehausen ein. Weidetierhalter aus der Region suchen weiterhin in Sachen „Wolf“ den Kontakt zu den Abgeordneten aus dem Landkreis Northeim, haben sie erneut zu einem „Mahnfeuer“ gegen die unkontrollierte Ausbreitung des Wolfes für Freitag, 13. Oktober, nach Westerhof eingeladen. MdL Grascha war beim „Mahnfeuer“ bei Echte kürzlich anwesend.

Harriehausen. Gut besucht war die FDP-Veranstaltung unter dem Motto „Jagd und Landwirtschaft: Was kommt nach dem grünen Meyer “ in Harriehauen.
Im Mittelpunkt standen ein Vortrag des Journalisten und Jägers Thomas Fuchs und eine Diskussion mit Hermann Grupe, dem landwirtschaftspolitischer Sprecher der FDP-Fraktion im Niedersächsischen Landtag.

Der Vorsitzende des FDP-Ortsverbandes Bad Gandersheim / Altes Amt Torge Gipp konnte neben den Referenten die FDP-Landtagskandidaten MdL Christian Grascha und Dr. Marion Villmar-Doebeling begrüßen.

Eingehend ging Thomas Fuchs auf das Thema Waffen und den Einsatz in der Jägerschaft vor, ging ein auf die Ausbildung von Hunden für die Jagd. Was die Jägerschaft für den aktiven Naturschutz leistet zeigte Fuchs an Begriffen auf wie: Tierliebe, Naturverbundenheit, Fachausbildung, Hegepflicht, Vorsorge, Haftbar, Seuchenbekämpfung, Windunfälle, tägliche Kontrollgänge, Wildschadenregelung, Notzeitenüberbrückung.

MdL Hermann Grupe stellte das Wort „Vertrauen“ in den Mittelpunkt. Bezogen auf die Politik betonte er, dass Politiker nicht nur Politik mit den Menschen sondern auch für die Menschen mache.

Bezogen auf die Landwirtschaft die Grupe-Feststellung, dass man eine moderne Landwirtschaft brauche. Dabei spiele heute und in Zukunft die Digitalisierung eine große Rolle. So werde es unter anderem möglich sein, einzelne Unkrautpflanzen exakt zu erkennen und damit gezielt bekämpfen zu können. Das sei ökologisch ein großer Durchbruch. Das bedeute für die Zukunft noch effizienter arbeiten zu können, um bessere Erträge zu erzielen.

Bei der gesamten Entwicklung im Agrarbereich gehe es nur mit den Landwirten vor Ort.eh