Kalefeld, Helau: Drei tolle Tage

Kalefeld. Helau! – Der alte Narrenruf wird in der südniedersächsischen Karnevalshochburg Kalefeld am Wochenende wieder zu hören sein. Im Narrenzelt auf dem Schützenplatz wie in den Dorfstraßen. Kalefeld, Helau! Die Interessengemeinschaft Kalefelder Karneval (IGKK) lockt die Karnevalisten, Jecken, Närrinnen und Narren der Region zu drei tollen Tagen an.

Start ist am Freitag mit dem Lumpenball. Das Zelt ist voll – der Vorverkauf war schnell abgeschlossen. Somit gilt: Wer keine Karte hat, der kommt am Freitag nicht in das Zelt.

Am Freitag werden sie im Zelt abtanzen, abfeiern, schunkeln, die zauberhaften Elfen und rassigen Spanierinnen, die tapferen Ritter und mutigen Piraten. Es wird eine lange Nacht der Narretei am Aue-Strand.

Der größte Karnevalsumzug den Kalefeld je erlebt hat, ist ein Höhepunkt am Sonnabend. Um 14 Uhr startet der Zug mit gemeldeten 26 Mottowagen und 14 Fußgruppen (es können derer noch mehr werden) vom Schützenplatz durch das Dorf. Angeführt vom Kalefelder Feuerwehr-Musikzug und dem Prinzenwagen. Es dürfte ein Endlos-Zug werden, flankiert von Zuschauermassen am Straßenrand, mit Zwischenstopps zum Tanz der Gardemädchen und Ständchen der Musikanten. Und es wird laut: Aus den Boxen der Mottowagen werden die Partyhits durch die Straßen dröhnen.

Am Sonnabend: Der Umzug

Es wird am 3. Februar ein Umzug der Superlative. Ab 13 Uhr werden sich die Mottowagen und Fußgruppen in der Neuen Bahnhofstraße formieren. 14 Uhr: Start zum Umzug durch das Dorf (Eboldshäuser Straße, Auetalstraße, Bergmannssiedlung, Tewetge, über die Auetalstraße zurück) zum Zelt und zur „Party bis zum Abwinken“. Karten für die Party gibt es ab 13 Uhr für zwei Euro an der Bushaltestelle Neue Bahnhofstraße.eh