Kalefelder Weihnachtsmarkt diesmal vom Wetter gebeutelt

Regen besuchte Sonnabend immer wieder mal das Alte Amt

Kalefeld. Es traf sie alle am Sonnabend, das so gar nicht weihnachtlich oder dem Dezember entsprechende, sondern eher aprilhafte Schauerwetter. Schon zur Eröffnung des Kalefelder Weihnachtsmarktes am Mittag regnete es, und das tat es am Nachmittag dann auch immer wieder mal. Selbst der Nikolaus mag sich bei seinem Eintreffen in Kalefeld gefragt haben, was er wohl getan habe, solches Wetter zu verdienen.

Immerhin ließen sich die Kalefelder und andere Gäste nicht davon abhalten, zu ihrem Weihnachtsmarkt zu kommen. In einem runden Dutzend Buden gab es lukullische und kunsthandwerkliche Angebote. Angenehme Düfte von Bratwurst, aber auch süßer von gebrannten Mandeln zogen über den Platz der gesperrten Ortsdurchfahrt an der Kirche und schufen doch so etwa wie eine vorweihnachtliche Atmosphäre.

Die Feuerwehr betrieb einen großen Stand, neben dem auch ein kleiner Weihnachtswald abgesteckt war. Inmitten dessen ein Feuerkorb, über dem als Attraktion für die Kinder Stockbrote gebacken werden konnten. Mit den Unterstellgelegenheiten und kleinen Zelten war für ausreichend Schutz gesorgt, wenn es wieder einmal zu tröpfeln begann. Und mit der Resonanz wurden alle Marktbeschicker, darunter fast alle Kalefelder Vereine sowie einige Privatpersonen, für ihren Einsatz am Ende doch halbwegs gut entlohnt.rah