Klares Statement für den Schutz von Kindern und Jugendlichen
TSG Düderode-Oldenrode: Weiterer Baustein im Projekt „Verein(t) gegen sexualisierte Gewalt im Sport“ abgeschlossen
Düderode. Der Vorstand der TSG Düderode-Oldenrode hatte sich Ende 2019 dazu entschlossen, an dem Projekt „Verein(t) gegen sexualisierte Gewalt im Sport – AUSGEZEICHNET!“ teilzunehmen. Die Vorstandsmitglieder der TSG haben kürzlich nunmehr gemeinsam mit den Übungsleitenden des Vereins einen weiteren Baustein in dem Projekt abgeschlossen.
Das Projekt wird durch den Landessportbund Niedersachsen e. V. und die Sportjugend Northeim als Tandem mit dem Kinderschutzbund gefördert. Der TSG-Vorstand hatte sich dafür ausgesprochen, hierdurch eine wichtige Grundlage für die Sportvereinsarbeit in Düderode und Oldenrode zu schaffen.
Im Rahmen einer knapp vierstündigen Schulung in der Turnhalle Düderode wurde gemeinsam der dritte Baustein erarbeitet. Die Schulung führte ein Fachreferent durch. Neben dem Einblick in die Risikoanalyse des Vereins erfolgte auch eine Auseinandersetzung mit der Verhaltensrichtlinie zur Prävention von sexualisierter Gewalt in der Kinder- und Jugendarbeit des Sports. Darüber hinaus wurden pädagogische Handlungsansätze der Prävention und Intervention und vieles mehr thematisiert, heißt es in einer Mitteilung des Vereins.
Trotz der schwierigen Situation wegen des Corona-Geschehens hat der Vorstand auch bereits neben den ersten beiden Bausteinen den ersten Teil des vierten Bausteins zum Thema „Verhaltensregeln und Konsequenzen“ für das Projekt erarbeitet. „Aktuell befinden wir uns in den weiteren Abstimmungen und Ausarbeitungen und hoffen, dass wir das Projekt im Frühjahr 2022 mit einer Auszeichnung erfolgreich abschließen können“, berichtet die zweite Vorsitzende der TSG Düderode-Oldenrode, Mandy Eickemeyer. Dem Vorstand sei es wichtig, mit diesem Projekt ein klares Statement für den Schutz von Kindern und Jugendlichen zu setzen.
Aber auch nach der Auszeichnung sei die Verstetigung des Projektes immer wieder ein aufzugreifendes Thema, das die TSG in den nächsten Jahren begleiten wird. „Als TSG möchten wir mit diesem Präventionsprojekt vorangehen und hoffen, auch weitere Vereine dafür begeistern zu können“, betont Eickemeyer.red