Nach dem Flockdown im Lockdown: Schneeberge und eisige Kälte

Schnee und Dauerfrost bescheren Menschen der Region besondere Wintereindrücke

Schneeberge türmen sich in Echte zwischen geräumten Gehwegen und der Bundesstraße 248.

Altes Amt. Klimawandel gefühlt einmal andersherum: Nachdem zunächst Tief „Tristan“ für ungewöhnlich große Mengen Schnee im Alten Amt gesorgt hatte, sind die Temperaturen auf Talfahrt gegangen. Klirrende Kälte beschert Jung und Alt ein besonderes Wintererlebnis. Kinder erleben zum ersten Mal in der Region einen Witterungsabschnitt, den sie sonst nur aus Erzählungen von Angehörigen kannten und bei Erwachsenen werden Erinnerungen an länger zurückliegende Zeiten wach.

Wenn sich die Sonne nach Wochen der Abstinenz zumindest stundenweise einmal zeigt, zieht es Menschen warm eingepackt ins Freie. Viele halten mit Fotoapparaten und Handys die Winteransichten fest. Zu beliebten Motiven zählen auch Schneeberge, die sich zwischen geräumten Gehwegen und Straßen türmen. Teilweise verbergen sie fast komplett die dahinter stehenden Autos.

Der Verkehr fließt wieder ohne größere Probleme auch auf der Autobahn 7, auf der es am Montag zeitweise kein Vorankommen mehr gab. Probleme hatte es dadurch einmal mehr auch auf der Bundesstraße 445 im Bereich der Auffahrten gegeben, weil sich Lastkraftwagen davor stauten.art