Eboldshausen. Mit dem Aktionsprogramm „Startklar in die Zukunft“ werden Kinder und Jugendliche beim Bewältigen der Auswirkungen der Corona-Pandemie unterstützt. Es können mit den Sondermitteln zum Beispiel Jugendplätze aufgewertet und aufgebaut sowie die Digitalisierung in der Kinder- und Jugendarbeit gestärkt werden. Über die Gemeinde Kalefeld hat die Ortschaft Eboldshausen einen Antrag zur Aufwertung des Jugendplatzes am Dorfgemeinschaftshaus beim Landkreis Northeim gestellt. Der Antrag beinhaltet eine Überdachung des Treffpunktes, die Einrichtung eines Hotspots und die Anschaffung verschiedener Sitz-Relax-Gelegenheiten. Der Kreisjugendausschuss des Landkreises Northeim hat nun diesen Antrag genehmigt, informierte Ortsbürgermeister Günter Holland.

Um diese Themen und weitere Wünsche zu besprechen, lud der Ortsrat Eboldshausen kürzlich alle Jugendlichen des Ortes zu einem gemeinsamen Austausch an das Dorfgemeinschaftshaus ein. Unter der Leitung der Gemeindejugendpflegerin Ute Wardelmann und des Ortsbürgermeisters Günter Holland äußerten die Jugendlichen hier ihre persönlichen Wünsche, die auf einer Pinnwand festgehalten und anschließend mit Punkten bewertet wurden.

Eine Überdachung, ein Hotspot, eine Solarzelle mit USB-Ladestation, ein Basketballkorb, eine Skaterwelle und eine Relaxliege lagen hier ganz weit vorn, teilte Holland mit. Auch eine Graffitiwand und ein Minikühlschrank sind mit auf der Wunschliste.

Mit diesen Wünschen und Anregungen könne der Ortsrat nun mit dieser Maßnahme unter Mithilfe der Gemeinde Kalefeld beginnen. Zum Abschluss der Veranstaltung gab es für den kleinen Hunger noch Hot Dogs und Pommes frites. Über die aktive und rege Beteiligung der Jugendlichen hat sich der Ortsrat sehr gefreut. Es sei eine rundherum gelungene Veranstaltung zum Förderprogramm „Startklar in die Zukunft“ gewesen, zog Holland eine positive Bilanz.red