Radweg von Echte nach Imbshausen: Fertigstellung für Frühjahr geplant

Weg entsteht in Beton / Geschwindigkeitsbegrenzung auf B 248 während Winterpause aufgehoben

Vom Ortsausgang Echte bis zum Friedhof können nach Fertigstellung Radfahrer und Fußgänger den Weg nutzen. Dieser führt entlang der Deutschen Alleenstraße.

Echte. Für Radfahrer wird das neue Jahr mit Fertigstellung des Weges zwischen Echte und Imbshausen eine Verbesserung bringen. „Wir hoffen, dass wir im Frühjahr fertig sind“, sagt Udo Othmer, Leiter der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr, Geschäftsbereich Gandersheim. Bis zum Beginn der Winterpause am 17. Dezember seien die Arbeiten in der Erdbauphase gewesen.

Die Verbindung wird von Echte bis zum Friedhof von Radfahrern und Fußgängern genutzt werden können und ist anschließend ein reiner Radweg, konkretisiert Karl-Heinz Grave, der die Bauoberleitung für dieses Projekt inne hat. Der Weg mit einer Breite von 2,50 Meter entsteht in Beton.
Dieser Belag sei im Vergleich zu anderen haltbarer. Seine helle Oberfläche trage zum Amphibienschutz bei, er heize sich nicht so auf wie Asphalt, erläuterte Grave, der im April oder Mai mit einer Fertigstellung rechnet.

Mit Beginn der Winterpause wurde für die B 248 auch die Geschwindigkeitsreduktion auf 50 Stundenkilometer aufgehoben, allerdings nur bis die Arbeiten nach der Unterbrechung wieder aufgenommen werden, kündigt Grave an. Die Geschwindigkeit in diesem Bereich war auch kurzzeitig Thema in der vergangenen Sitzung des Gemeinderates, die wenige Tage vor Beginn der Winterpause bei den Straßenbauarbeitern stattgefunden hatte.

Wolfgang Meuschke (CDU) hatte die Verwaltung darum gebeten, sich dafür einzusetzen, dass in Zeiten, an denen keine Bauarbeiten laufen, insbesondere an den Wochenenden, die Geschwindigkeitsbegrenzungen aufgehoben wird. Dazu führte Gemeindebürgermeister Jens Meyer aus, dass die Problematik mit der Straßenbauverwaltung besprochen wurde.

Wegen der Einengung der Straße durch Absperrbarken auf einer Seite und den eingeschränkten Zufahrten zu den seitlich abgehenden Wegen bestünden dort Gefahrensituationen, die es nicht möglich machten, die Geschwindigkeitsbegrenzung am Wochenende aufzuheben. Gerade erst am Tag vor der Sitzung habe es dort durch nicht angepasste Geschwindigkeit einen Auffahrunfall gegeben. Als Folge der Arbeiten ist es unter anderem erforderlich geworden, den bisherigen Fußweg vom Ortsausgang Echte zum Friedhof Echte bis auf weiteres zu sperren. Fußgänger haben die Möglichkeit, über die Straße „Zur Schnede“ und einem landwirtschaftlichen Weg zum Friedhof zu gelangen. Der Fußweg ist entsprechend deutlich ausgeschildert.art