Kalefeld. Die Zuwegung, die zum Bibelgarten führt, soll mit einem Straßennamen versehen werden. Mit diesem Wunsch ist der Förderverein des Bibelgarten Kalefeld an Ortsbürgermeisterin Kerstin Martin herangetreten. Der Ortsrat hat während seiner jüngsten Sitzung noch keine Empfehlung ausgesprochen, da erst Fragen geklärt werden sollen.

Hintergrund: Der Förderverein hat einen Flyer entworfen und möchte darin einen entsprechenden Straßennamen angeben, wie die Ortsbürgermeisterin den Mitgliedern des Gremiums erläuterte. Ziel sei es, dass die entsprechenden Bezeichnung dann auch bei der Internet-Suchmaschine Google zu sehen ist.
Bislang steht am Abzweig zum Bibelgarten ein kleines Schild mit der Bezeichnung Holzstraße, weil in früheren Zeiten auf der Verbindung vom Kriegerdenkmal das Holz abtransportiert wurde, erläuterte die Ortsbürgermeisterin. Bis zum Eingang in den Bibelgarten ist die Zuwegung geteert, anschließend hat sie dann den Charakter eines Feldweges.

Ortsratsmitglied Klaus Oppermann sagte, dass nach seiner Erinnerung die Verbindung immer Holzweg hieß, weil es keine Straße ist, möglicherweise auch Hohlweg, was andere Angehörige des Gremiums bestätigten. Oppermann schlug vor, noch einmal den Heimatverein zu befragen. Andere Ortsratsmitglieder regten an, einen Bezug zum Kriegerdenkmal oder zu den Linden herzustellen, da dies passender sei.

Ein Problem könnte sein, so die Teilnehmer der Aussprache, dass die Straße zwischen dem Abzweig nach Dögerode und der Weißenwasserkirche keine Bezeichnung hat. Unter Einbeziehung des Heimatvereins und der Verwaltung soll nun eine Klärung herbeigeführt werden.art