Auffrischung für den Klosterhügel

Stadt wurde aktiv: Beet um Gedenkstein verkleinert und neu bepflanzt / Zu- und Umfahrt begradigt

Schön hergerichtet: Der Vorplatz der Klosterkirche. Neues Beet, aufgefrischter Belag.

Brunshausen. Bauaktivitäten laufen in diesen Frühjahrstagen rund um den Klosterhügel in Brunshausen. Die Bautätigen sind aber unterschiedliche: Während am Fuße des Hügels vornehmlich die Landesgartenschau bauen lässt, sind am und auf dem Hügel Mitarbeiter/-innen der Stadtwerke aktiv gewesen. Hauptziel war dabei eine Umgestaltung des Klostervorplatzes.

Die war an sich schon länger im Gespräch und geplant, jetzt aber – mit Blick auf die Landesgartenschau ­– ging es konkret ans Werk. Auffälligste Veränderung: Das Beet um den Gedenkstein im Vorhof der Klosterkirche hat eine Umgestaltung erfahren. Das Beet ist deutlich verkleinert worden und die bislang dort gepflanzten Rosenstöcke wurden entnommen.

Anstelle einer bisher fehlenden Einfassung – an den größeren Steinen, die alle paar Meter als „Begrenzung“ am Beetrand lagen, nahmen des Öfteren auch mal Pkw „Anstoß“. Das ist nun anders. Aus Beständen der alten Stadtmauer konnten geeignete Kalk-Bruchsteine verwendet werden, mit denen nun eine stilvollere Einfassung des neuen Beetes gelegt worden ist. Gut sichtbar und im inneren Bereich damit auch besser zu pflegen.

Anstelle der Rosen ist inzwischen durch die Stadtgärtnerei das Beet auch mit Storchenschnabel bepflanzt worden. Die Zu- wie Umfahrt wurde durch den Bauhof von Schlaglöchern befreit und mit einer neuen Feinsplittdecke versehen. Obwohl das Rondell nun für Pkw deutlich komfortabler geworden ist, bleibt es für den normalen Verkehr – mit Ausnahme der Zufahrt zu den Parkplätzen des Klosterhofes – gesperrt. Behinderte können die extra ausgewiesenen Parkplätze aber auch weiterhin wahrnehmen.

Feinsplitt ist auch der Treppe vom einstigen Klostergarten am Fuß des Hügels auf den Klosterhügel hinauf angedient worden. Dies, so war von Benno Löning als Betreiber des Klosterhofes zu erfahren, sei aber wohl nur als vorübergehende Instandsetzung für dieses Jahr zu sehen, weil zur LAGA die nicht normgerechte Treppe an sich noch Ersatz gefunden haben soll.

Löning freute sich zwar darüber, dass endlich lange abgesprochene Aktivitäten der Stadt auf dem Klosterhügel zur Ausführung gekommen seien, gab aber zugleich seiner Verwunderung Ausdruck, dass dies nicht in der Form passiert sei, wie die Absprachen auch aus jüngster Vergangenheit ausgesehen hätten.rah

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