Beswingte Klänge an lauem Sommerabend

Gandersheimer Jazz-Quintett unterhielt Zuhörer mit Mainstream-Klassikern vom Feinsten / Auftritt in der Musikmuschel

Das Gandersheimer Jazz-Quintett bot den Zuhörern ein Repertoire mit vielen bekannten Stücken dieses musikalischen Genres.

Bad Gandersheim. Jazz und Swingklänge erfüllten am Sonntagabend den Kurpark nahe der Paracelsus Roswitha-Klinik: Das Gandersheimer Jazz-Quintett unterhielt das Publikum mit Mainstream-Klassikern vom Feinsten und vielen bekannten Hits.

Die aus Jürgen Rech (Saxophon), Tarek Fahmy (Jazzgitarre), Frank Westphal (Piano), Andre Helms (Bass) und Udo Mühlnickel (Schlagzeug) bestehende Formation erfreute die Zuhörer mit Stücken, die zu einem entspannten und angenehm temperierten Sommerabend passten. Schon die ersten beswingten Klänge brachten so manches Zuhörerbein ins Wippen.

„Vielen Dank, dass Sie hier sind. Heute morgen hätte ich nicht gedacht, dass Sie alle kommen“, sagte Rech zu Beginn in Anspielung auf das regnerische Wetter am Morgen. Nach den Begrüßungsworten setzte die Gruppe mit dem auch von Frank Sinatra interpretierten Stück „Fly Me To The Moon“ einen von vielen musikalischen Akzenten.

„Jazz ist improvisierte Musik“, erläuterte Rech, der moderierende Worte zwischen den Stücken einfließen ließ. Es sei vieles festgelegt, vor allem die Melodie.
„Aber der Ablauf erfolgt dann auf Zuruf und der Schluss ist immer das größte Rätsel“, verriet Rech. Er berichtete den Zuhörern auch viel Wissenswertes über die Komponisten.

„Uns macht es Spaß, das ist das Wichtigste“, brachte er die Motivation des Quintetts auf den Punkt. Die Akustik rund um die Musikmuschel sei gut.
Eine erfreuliche Nachricht hatte der Saxophonist für alle Freunde dieser Gruppe. „In einigen Wochen werden wir noch einmal hier sein“.
Rech hatte auch eine Anregung für die Organisatoren: „Es fehlt Catering in irgendeiner Form“.art