Der CDU-Kandidat hätte auch in der Schule gewonnen

Roswitha-Gymnasium nahm an „Juniorwahlen 2017“ teil

Bad Gandersheim. Am Dienstag der letzten Woche fanden früh vormittags für die Politikprüfungskurse des 11. Jahrgangs sowie für drei Klassen des 10. Jahrgangs unter der Leitung von Christine Nußbaum die Juniorwahlen zur Bundestagswahl 2017 statt. An dem Projekt nahmen bundesweit 3441 Schulen teil.

Die „Juniorwahl“ ist eine originalgetreue Simulation einer Bundestagswahl und dient vor allem dazu, die Jugendlichen zum Wählen zu motivieren. Im Politikunterricht waren die Themen „Demokratie“ und „Wahlen“ zuvor behandelt worden. Mithilfe des Projekts wird den Schülerinnen und Schülern die grundlegende Bedeutung des Wahlrechts nahe gelegt. Sie können durch das Projekt die Mitwirkungsrechte einer Demokratie wahrnehmen und sich somit aktiv an ihr beteiligen.

Über 80 SchülerInnen nahmen an der „Juniorwahl“ teil. Die Wahlbeteiligung betrug 93,3 Prozent. Womit sie im geschützten Raum der Schule Werte erreichte, die ansonsten nur im Sozialismus bei realen Wahlen gemeldet wurden.

Folgendes Wahlergebnis wurde bei der Juniorwahl erzielt:

Dr. Roy Kühne (CDU), Erststimme: 56; Zweitstimme: 33. Marcus Seidel (SPD): 13; 18. Viola von Cramon-Taubadel (Die Grünen): 11; 14. Lukas Jacobs (Die Linke) 1; 7. Nicole Langer (FDP): 1; 3. Jens Kestner (AfD): 2; 7. Nur Zweitstimmen bekamen auch noch: DIE PARTEI 2, sowie die V-Partei 1.

Wie bei der realen Wahl, deren Ergebnis zu dieser Zeit natürlich noch nicht bekannt war, siegte also auch bei der Juniorwahl der CDU-Kandidat, und das noch deutlicher als am Sonntag.red