Domfestspiel-Förderverein: Projektförderungen und Satzungsfragen

In diesem Jahr Gagenlücke eines Hauptdarstellers geschlossen / Thema Datenschutz muss noch aufgearbeitet werden

Fördervereins-Vorsitzender Dr. Bönicke inmitten von Vorstandskollegen.

Bad Gandersheim. Wie alle Jahre hat der Förderverein der Domfestspiele seine Jahreshauptversammlung im Vorfeld der eigentlichen Festspiele abgehalten. Das konnte im Zelt der Festspielgastronomie geschehen, wo Vorsitzender Dr. Hinrich Bönicke eine erkleckliche Zahl an Mitgliedern aus den insgesamt 113 verzeichneten begrüßen durfte.

In seinem Tätigkeitsbericht über das Jahr 2017 standen Arbeiten an der Vereinssatzung im Vordergrund. Das Amtsgericht habe Nachträge zu dieser gefordert, die mit juristischer Unterstützung erbracht wurden. Noch nicht bewältigt hingegen habe der Verein das seit Ende Mai akute Thema Datenschutz. Hier seien noch Schritte vorzunehmen.

Ansonsten habe sich der Vorstand darum bemüht, Projekte zu finden und sie gegebenenfalls aus dem Kapital des Vereins zu fördern. Erfreulich sei, dass der Förderverein damit in diesem Jahr einen Beitrag geleistet habe, einen bedeutenden Akteur wieder in die Roswithastadt holen zu können. Der Verein glich die Differenz zwischen Möglichkeiten und Gagenforderung aus.

Erfolgreich ausgerichtet wurde auch wieder die Winter-Gala, trotz erhöhter Kartenpreise seien sogar mehr Gäste zu verzeichnen gewesen. Um auch weiterhin, wie in den vergangenen 13 Jahren, hilfreich wirken zu können, appellierte Dr. Bönicke an die Mitglieder, weitere Mitstreiter zu gewinnen.
Einen weiteren Appell gab es von Intendant Achim Lenz als Gast der Versammlung. Die Hilfe dürfe nicht nachlassen, dankt er zugleich für die Unterstützung. Vom Förderverein wurde ihm beschieden, er sei ein besonderer Intendant, der eine ganz andere Beziehung zu den Festspielen habe, als viele seiner Vorgänger.rah

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