Domfestspiele 2021 werden stattfinden - wenn auch unter anderen Bedingungen

Bad Gandersheim. Bereits im November 2020 haben Achim Lenz, Intendant der Gandersheimer Domfestspiele, und Thomas Groß, Kaufmännischer Geschäftsführer der Domfestspiele, den Plan für die Domfestspiele 2021 dem Aufsichtsrat präsentiert. Im Ergebnis stellten die Beteiligten fest, dass die Veranstaltungsreihe realisierbar ist, wenn auch unter Pandemiebedingungen.

Kern der Veränderungen wird die Reduktion der Sitzplätze sein. „Die Tribüne soll nur halb besetzt sein, um die Sicherheitsabstände einhalten zu könne“, erklärt Groß. Da die Vorstellungen Open-Air stattfinden, sei man optimistisch, auf diese Art den Vorschriften Genüge zu tun. Daraus folgt jedoch, dass nur 50 Prozent der Einkünfte erwirtschaftete werden können. Diese Verluste sollen durch zusätzliche Vorstellungen kompensiert werden. Anstatt der regulären 56 wird es 76 geben. „Das wird zwar ein Kraftakt, es ist aber durchaus machbar“, sagt Groß. Zudem wird es weitere Neuerungen, etwa im Bereich Catering, geben, um einerseits das Angebot zu erweitern, und den Abstandsregelungen Rechnung zu tragen.

„Wir müssen flexibel sein“, zieht Lenz die Lehre aus den gesammelten Erfahrungen mit der Pandemie. Man habe unter amtlicher und ärtzlicher Führung ein Hygienekonzept erarbeitet, dass die notwendige Sicherheit gewährleisten werde.

Ein erster wichtiger Termin wird der 6. April sein. Dann beginnt der Kartenvorverkauf für diejenigen, die noch Vorjahreskarten beziehungsweise entsprechende Gutscheine haben. Der offizielle Vorverkauf für Domfestspielkarten beginnt eine Woche später am 12. April. Weitere Informationen zum Thema erhalten Sie in unserer Mittwochsausgabe.kw