Bad Gandersheim. Voraussichtlich in der 7. Kalenderwoche (ab dem 10. Februar) wird das, durch die Stadt Bad Gandersheim beauftragte Unternehmen „FSB Forstdienstleitungen“ aus Seesen die Fäll- und Rodungsarbeiten zur Freimachung von Wegetrassen sowie die Freistellung von Sichtachsen beziehungsweise Sichtfeldern innerhalb des vorgesehenen Ausstellungsgeländes der Landesgartenschau 2022 beginnen. Aus naturschutzrechtlichen Gründen sollen die eigentlichen Fällungen bis zum 28. Februar abgeschlossen sein. Die Entfernung des Schnittgutes wird sich möglicherweise noch etwas über diesen Termin hinaus hinziehen.

Zur Vermeidung einer Gefährdung von Einwohnern sowie Gästen der Stadt wird es unumgänglich sein, dass während der Arbeiten verschiedene Wege innerhalb des Kurgebietes gesperrt werden müssen – Ausweichstrecken sind jedoch stets vorhanden. Welche Wege konkret gesperrt werden, wird nach Möglichkeit rechtzeitig mitgeteilt.

Im Zuge der Arbeiten werden insbesondere Sträucher und ohnehin verkehrsgefährdende Bäume entfernt. Gerade die gut entwickelten und das Landschaftsbild prägenden Einzelbäume sollen gezielt erhalten und entwickelt werden. Einen stärkeren Eingriff wird es im Bereich des ehemaligen Bahndammes zwischen der Hildesheimer Straße und der Straße „Am Osterbergsee“ geben. Auf der dem ehemaligen Kurhaus zugewandten Seite wird auf diese Art und Weise die Trasse der geplanten barrierefreien Zuwegung zum Skulpturenweg freigestellt. Im Zuge dieser Maßnahme wird der angrenzende Teil des Parkplatzes vorübergehend gesperrt.

Für Nachfragen steht der Leiter des Fachbereiches für Bau- und Ordnungswesen, Jürgen Schnute, unter der Rufnummer 73-400 zur Verfügung.sbg