Seboldshausen. Sirenengeheul am vergangenen Sonnabendnachmittag: Die Brandschützer probten einmal mehr den Ernstfall. Das angenommene Szenario: ein Flächenbrand nahe des Campingplatzes. Stadtbrandmeister Kai-Uwe Roßtock (Wolperode) ließ dafür ausnahmslos die Einsatzkräfte des neu eingerichteten Löschzuges 3 (Harzbörde) anrücken.

Dies sind die Wehren aus Wrescherode, Dannhausen, Ellierode, Hachenhausen, Harriehausen und Seboldshausen. Schnell war klar, dass es sich um eine Übung handelt, trotzdem sollte die Ernsthaftigkeit gehalten werden. „Bei der aktuellen Gefahrenlage ist es gut, wenn wir den Ernstfall eines Wald- oder Flächenbrandes noch einmal simulieren“, erklärte dazu Stadtbrandmeister Roßtock. Binnen weniger Minuten war eine Wasserversorgung hergestellt, konnte der angenommene Brandherd gelöscht werden.

Als Löschzugführer fungierte Jürgen Aßmann von der Freiwilligen Feuerwehr Harzbörde. „Im Goßen und Ganzen hat alles gut geklappt, wobei es natürlich immer noch etwas zu verbessern gibt“, so Roßtock. Im Einsatz waren insgesamt 35 Einsatzkräfte.uk