Fröhliche Busfahrt zur Bundesgartenschau

Auf Initiative des Fördervereins Landesgartenschau besuchten 44 interessierte Gartenfans die BUGA in Erfurt

Die Gandersheimer Reisegruppe auf der BUGA in Erfurt: Tolle Erlebnisse gehabt.

Bad Gandersheim. Wochenende, Sonnenschein, viele interessierte Teilnehmer und ein gut gelaunter Busfahrer des Reisunternehmens Pülm waren beste Voraussetzungen für einen schönen Ausflug zur Bundesgartenschau nach Erfurt. Auf Anregung seitens seiner Mitglieder hatte der Förderverein Landesgartenschau Bad Gandersheim 2022 eine Busfahrt mit dem Reiseunternehmen nach Erfurt organisiert und mit 48 Anmeldungen war der Bus fast ausgebucht. Vier Teilnehmer mussten krankheitsbedingt dann am Morgen des 11. Septembers leider absagen.

Pünktlich um 7 Uhr startete der Bus am Domänenhof und mit einer kurzen Pause erreichte die Gruppe pünktlich zur Öffnung der Gartentore die thüringische Landeshauptstadt. Vorstandsmitglied Eckhard Froböse hatte sich vorab im Austausch mit der BUGA Gedanken um den Tagesablauf gemacht und die Empfehlung bekommen, zuerst die Ausstellungsfläche auf dem Petersberg zu besuchen, um Warteschlangen am Eingang zu vermeiden.

Eine goldrichtige Entscheidung, denn die Gruppe konnte ohne Anstehen direkt auf das Gelände. Zweieinhalb Stunden Zeit für diesen historischen Teil der Gartenschau, der neben Ausstellungen und modernen Staudenbeeten insbesondere viele Bereiche zu den Themen Nutz-, Gemüse- und Kräutergärten, eine Zeitreise durch die Gartenepochen sowie Spielbereiche für Kinder wie einen Rutschenhang, Spielplätze und einen Verkehrsgarten hatte. Der Petersberg ist ein toll angelegtes Gelände, Gastronomie ist passend integriert mit Möglichkeiten zum Chillen und Wohlfühlen. Und immer wieder gibt es weite Ausblicke auf die Stadt. Wer wollte, konnte dann mittags mit dem Bus zur Ausstellungsfläche egapark fahren.

Obwohl die Eintrittskarte auch die kostenfreie Nutzung der Straßenbahn beinhaltete, nahmen fast alle Mitreisenden das Angebot an und pünktlich um 12.30 Uhr ging es weiter zum Hauptgelände. Warteschlangen gab es hier ebenfalls keine, aber das Gelände war deutlich voller. Üppige Blumenbeete, pflanzliche Schaugärten, Themengärten, Wasserspiele, Grabgestaltung, Gärtnermarkt – dieser Bereich entsprach den Vorstellungen einer klassischen Gartenschau.

Ein weitläufiges Gelände mit Aussichtsturm und großem Veranstaltungszelt. Viele der Teilnehmer hatten die grünen Poloshirts vom Förderverein an, die in der Menge positiv auffielen, so dass die Bad Gandersheimer mehrfach von anderen Besuchern auf die Landesgartenschau im nächsten Jahr angesprochen wurden und Kontakte geknüpft wurden. Die Zeit verflog und um 18 Uhr konnte pünktlich zu Rückfahrt gestartet werden, auf der sich die Teilnehmer über ihre persönlich empfundenen Highlights austauschten.

Jeder Park hatte seine Anhänger und man sollte sich auf jeden Fall beide Bereiche anschauen. Auch die Rückfahrt lief ohne großes Verkehrsaufkommen, so dass der Bus mit zufriedenen Teilnehmern um 20.15 Uhr Bad Gandersheim erreichte.

„Bequemer geht es kaum und es hat sich auf jeden Fall gelohnt“ so das Fazit einer Teilnehmerin. „Wir werden auf jeden Fall demnächst an einer Baustellenführung auf unserem LAGA-Gelände teilnehmen, denn wir haben jetzt richtig Lust auf 2022 bekommen“, war sich eine Frauengruppe einig. Die BUGA läuft noch bis zum 10. Oktober 2021.red

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