Gandersheimer Kreisblatt digital mit einer Reihe neuer „Features“

ePaper jetzt auch auf PC und Mac lesbar / Neue Vorlesefunktion für GK-Online-Nachrichten

Ein von vielen Digitalnutzern schon länger gehegter Wunsch geht in Erfüllung: Jetzt kann das E-Paper des Gandersheimer Kreisblattes auch ganz groß und bequem am PC oder Mac gelesen werden. Nötig ist dazu nichts weiter als ein normaler Internetbrowser – und natürlich die Zugangsdaten.

Bad Gandersheim. Dass Zeitungsverlage sich im Internet betätigen und digitale Inhalte erstellen und verbreiten, ist nicht neu – schon vor dem Jahrtausendwechsel haben visionäre Köpfe kommen sehen, dass die fernere Zukunft der Medien stark mit dem Internet verknüpft sein wird. Auch das GK kann sich auf einen Internetauftritt stützen, der schon deutlich länger als ein Jahrzehnt online ist.

In diesem Jahr hat sich dort viel getan, wie regelmäßigen Nutzern keinesweges entgangen ist. Seit Juli bereits hat „GK-Online“, wie es im allgemeinen Sprachgebrauch genannt wird, ein neues, frisches Outfit bekommen.

Parallel dazu sind Nachrichten aus dem Printprodukt nun auch auf Seiten bei Facebook, Google und Twitter zu finden oder können in einem RSS-Feed bezogen werden. Vor allem die Facebookseite stellt dabei eine gute Ergänzung zu GK-Online dar, das jetzt nicht mehr tagsüber fortlaufend aktualisiert wird, sondern – bis auf bestimmte Ausnahmen wie Polizeimeldungen – einmal zur frühmorgendlichen Zeitungsrunde der Austräger des Printformats.

Die Facebookseite hingegen kann auch andere Eilmeldungen aufnehmen und sie zeigt außerdem bewegte Bilder, denn GK-Reporter arbeiten ja schon länger mit modernen Geräten, die auch Videos erlauben. Von geeigneten Anlässen ist dergleichen auf der GK-Facebookseite zu sehen und wird auch schon gern und viel angeschaut.

Facebookseite auch als Nichtmitglied einsehbar

Angst vor Facebook muss dabei im Übrigen niemand haben: Um die Facebookseite aufrufen und anschauen zu können muss man nicht Facebook-Mitglied werden oder sein. Es taucht in diesem Fall dann zwar ein Banner auf, das zur Registrierung einlädt, ganz unten aber kann „Jetzt nicht“ angeklickt und danach die Seite dennoch gelesen werden. Kommentieren können allerdings nur Leser, die auch einen Facebook-Account haben.

Neu: Vorlesefunktion

Zu den frischen Details eines GK-Onlineauftrittes, der auch weiterhin in Bewegung sein wird, gehört eine Funktion, die besonders Menschen mit Behinderungen entgegenkommen könnte: Neuerdings kann man sich die Meldungen vorlesen lassen! Das kann bei Sehbehinderungen entscheidend sein, um an der Nachrichtenwelt des Lokalen noch voll teilhaben zu können.

Die Vorlesefunktion findet sich an jeder Meldung oben rechts, aber nur, wenn man die Meldung selbst aufgerufen hat, also nicht auf der Übersichtsseite.

E-Paper jetzt auch auf PC und Mac lesbar

Eine besondere Rolle nimmt in der Digitalisierung der Lokalnachrichten das sogenannte E-Paper ein, also die digitalisierte Zeitungsausgabe im Internet. Sie hat eine ganze Menge an Vorteilen gegenüber der Printausgabe. Zuvorderst ihre praktisch weltweite Verfügbarkeit. Wo ein Internetanschluss besteht, kann ein Nutzer das GK-E-Paper auch lesen.

Des Weiteren die Schnelligkeit: Die Ausgabe wird während der Nachtstunden bereitgestellt und kann noch vor dem Eintreffen einer Printausgabe gelesen werden. Ob Zuhause oder in einer Pause am Arbeitsplatz entscheidet der Nutzer selbst. In Archivform ist jeweils der rückwirkende Monat verfügbar.

Als Manko empfanden an der Digitalversion Interessierte bislang, dass die vom GK verwendete App nur eine Nutzung auf I-Pads oder Tablets zuließ. Für Smartphones gab es Nutzungseinschränkungen wegen der Bildschirmgröße. Am liebsten hätten Nutzer daher das E-Paper ganz normal an ihrem PC auf großem Bildschirm gelesen.

Was nun seit wenigen Tagen ebenfalls geht und dem E-Paper damit neue Aufmerksamkeit und Verbreitung schaffen kann. Die Darstellung am normalen Monitor ist zudem frei zoombar, damit kann sich jeder – auch wieder Menschen mit Sehbehinderungen zu Beispiel – die Seiten bis zur fünffachen Vergrößerung anzeigen lassen. Die „digitale Leselupe“ sozusagen.

Zudem ist es gleich, ob man an einem Windows-PC oder einem Apple-Mac arbeitet. Die Seiten sind in jedem üblichen Internetbrowser aufrufbar. Alles, was man braucht, ist nur ein personalisiertes DigitalPlus-Abo mit den spezifischen Zugangsdaten.

Abobestellungen werden digital angenommen, unter dem Menuepunkt „ABO & SERVICE“.red