Landesgartenschau 2022

Gesellschafterversammlung berät weitere Schritte

Erste gemeinsame Sitzung / Beide Geschäftsführer waren zugegen

Vertreter der Gesellschafterversammlung sind für die Stadt Bad Gandersheim Bürgermeisterin Franziska Schwarz sowie die Ratsmitglieder Henning Friemelt, Ingrid Lohmann, Karin Albig, Rudolf Hermes und Oliver Brzink, für den Landkreis Northeim Erster Kreisrat Jörg Richert sowie die Kreistagsabgeordneten Beatrix Tappe-Rostalski und Christina Münder, für die Fördergesellschaft der Landesgartenschauen in Niedersachsen Harald Mikulla und Dr. Reinhard Schrader. Ebenfalls auf dem Foto die beiden Geschäftsführer Thomas Hellingrath und Lena Guth (links und rechts der Bürgermeisterin).

Bad Gandersheim. Bad Gandersheim. Zu einer ersten gemeinsamen Sitzung im Rathaus Bad Gandersheim ist jüngst die Gesellschafterversammlung der Landesgartenschau gGmbH zusammengekommen. Gesellschafter sind neben der Stadt Bad Gandersheim auch der Landkreis Northeim sowie die Fördergesellschaft der Landesgartenschauen in Niedersachsen. Ihnen stellten sich die beiden Geschäftsführer der Gesellschaft vor: Lena Guth ist bereits seit Juni unter anderem für die betriebswirtschaftliche Organisation und Öffentlichkeitsarbeit zuständig. Thomas Hellingrath wird ab August für die baufachliche Durchführung und nachhaltige Nutzung der Landesgartenschau sorgen.

Die Gesellschafter beschlossen eine Geschäftsordnung für die Geschäftsführer und besprachen anschließend die nächsten Schritte. Das Freibadgelände soll attraktiv gestaltet und in die Landesgartenschau integriert werden. Für die geplanten Verbesserungen an den Ufern der Gande und Osterbergseen sowie im Bereich der Koppelwiese werden derzeit die wasserrechtlichen Voraussetzungen geschaffen.

Die Gesellschafter waren sich einig, dass die Bürgerinnen und Bürger aktiv in die Landesgartenschau einbezogen werden sollen und sich dazu die Gründung eines Fördervereins anbietet. Dies habe sich an allen anderen Landesgartenschau-Standorten sehr bewährt, berichtete der Vertreter der Fördergesellschaft, Harald Mikulla. Genau diese Erfahrung hatten am gleichen Tag auch Vertreter der Stadt Höxter mitgebracht, die sich in Bad Gandersheim über den Verfahrensstand informiert hatten, berichtete Bürgermeisterin Franziska Schwarz. In Höxter (Nordrhein-Westfalen) wird die Landesgartenschau 2023 stattfinden. Bereits jetzt ist man im intensiven Austausch und wird sich gegenseitig in der Werbung für die jeweilige Landesgartenschau unterstützen.red