GK-Redaktion startet mit frischen Ideen ins neue Jahr
Lokale Tageszeitung will auch in Zukunft die Stimme der Region bleiben / Zeitungsmacher planen weiterhin in Print und Digital

Bad Gandersheim. Die Gesamt-Redaktion des Gandersheimer Kreisblatts (GK) traf sich kürzlich auf Einladung von Redaktionsleiter Ulrich Kiehne, um gemeinsam die Weichen für ein erfolgreiches Jahr 2025 zu stellen. Bei der Jahresauftaktsitzung wurden nicht nur neue Konzepte und Strategien entwickelt, sondern auch die Herausforderungen besprochen, wie sich eine traditionsreiche Tageszeitung wie das Gandersheimer Kreisblatt in einer sich stetig wandelnden Medienlandschaft behaupten kann.
Mit dabei war auch Antonio Mateo, Verlagsleiter des Gandersheimer Kreisblatts (und Seesener Beobachter), der den Redakteurinnen und Redakteuren für ihre engagierte Arbeit dankte und betonte, wie wichtig eine klare inhaltliche Ausrichtung und die Nähe zur Leserschaft für den langfristigen Erfolg der Zeitung seien. „Unsere Stärke liegt in der Verwurzelung in der Region. Wir möchten weiterhin Themen aufgreifen, die die Menschen vor Ort bewegen, und gleichzeitig neue Formate entwickeln, um auch jüngere Leser zu erreichen“, so Mateo.
Die Gesichter der Redaktion
Für Redaktionsleiter Ulrich Kiehne ist es eine zentrale Aufgabe, die beiden Lokalzeitungen, das Gandersheimer Kreisblatt und den Seesener Beobachter, journalistisch weiterzuentwickeln. Der 47-Jährige, der beide Redaktionen in leitender Funktion verantwortet, ist fest in der Region verankert und verfügt über ein großes Netzwerk, das ihm hilft, spannende Themen und wichtige Ereignisse aus beiden Städten gleichermaßen zu beleuchten.
Neuer Schwung kommt in Bad Gandersheim durch Antonia Huschebeck, die seit Kurzem als Volontärin in der Redaktion tätig ist. Die junge Journalistin aus Einbeck bringt frische Perspektiven und viel Engagement mit. Ihre Artikel und Reportagen, die bereits in den vergangenen Monaten im Gandersheimer Kreisblatt erschienen sind, haben Anklang gefunden und zeigen, wie wichtig Nachwuchs für eine lebendige und vielfältige Berichterstattung ist.
Für den Bereich Kalefeld und das Alte Amt sowie den Landkreis Northeim ist Axel Artmann zuständig. Der erfahrene Redakteur berichtet seit Jahren mit großem Engagement über die Themen, die die Menschen in seinem Berichtsgebiet bewegen. Für den Bereich Kreiensen wiederum ist Jörg Zickfeld der richtige Ansprechpartner. Seine Arbeit zeichnet sich durch eine enge Verbindung zu den lokalen Vereinen und Institutionen aus.
Manfred Kielhorn wiederum prägt seit unglaublichen 44 Jahren die Sportszene im Gandersheimer Kreisblatt. Seine Berichte über die Fußballaktivitäten sind ein unverzichtbarer Bestandteil der Zeitung. Auch lokale Themen werden von dem Heckenbecker begleitet. Wieder im Team ist Herma Niemann, die nach mehreren Jahren beruflicher Erfahrung zum Gandersheimer Kreisblatt zurückgekehrt ist. Niemann hatte ihr Volontariat einst in der Redaktion absolviert und bringt nun frischen Wind und neue Ideen mit.
Sie agiert als freie Berichterstatterin sowohl für das GK als auch für den „Beobachter“. Weiter mit im Team ist auch Rudolf A. Hillebrecht, der ebenfalls seit Jahrzehnten als Redakteur für das GK tätig war und im Ruhestand weiter zur Feder greift und aus Bad Gandersheim in Text und Bild berichtet.
Blick in die Zukunft
Neben der Vorstellung neuer Konzepte wurde bei der Konferenz auch darüber diskutiert, wie die Redaktion mit den digitalen Herausforderungen umgehen kann. „Unsere Leserinnen und Leser erwarten heute nicht nur qualitativ hochwertige Print-Inhalte, sondern auch schnelle und fundierte Informationen online“, erklärte Ulrich Kiehne. Besonders die Integration von sozialen Medien und die Erweiterung des digitalen Angebots stehen auf der Agenda für das kommende Jahr.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Stärkung der Lokalberichterstattung. „Das Gandersheimer Kreisblatt wird weiterhin die Stimme der Region bleiben“, betonte Ulrich Kiehne. „Ob Vereinsleben, Kulturveranstaltungen oder die großen und kleinen Geschichten aus dem Alltag – wir sind vor Ort, hören zu und berichten.“ Die Redaktionskonferenz zeigte, wie engagiert und zukunftsorientiert das Team des Gandersheimer Kreisblatts arbeitet. Mit einer starken Mischung aus Erfahrung und neuen Ideen blickt die Redaktion optimistisch ins Jahr 2025 – zur Freude der Leserinnen und Leser.red