Hochwasserschutzkonzept für Luhebach und Meine

Datenrecherche in den beiden Orten erfolgt durch Hildesheimer Ingenieurbüro

Zur Erstellung des Hochwasserschutzkonzeptes Luhebach und Meine wird die Projektleiterin Dr. Stefanie Lorke (ipp) in der Ortschaft Altgandersheim von Ortsbrandmeister Peter Schnute (links) und Ortsvorsteher Heinz-Friedrich Overbeck (rechts) bei ihrer Recherche unterstützt.

Altgandersheim. Seit September 2019 erstellt das Hildesheimer Ingenieurbüro Pabsch & Partner ipp im Auftrag der Stadt Bad Gandersheim ein Hochwasserschutzkonzept für den Luhebach und die Meine. Erfasst werden die Ortschaften in den Einzugsgebieten der beiden Gewässer: Ackenhausen, Altgandersheim, Gremsheim und Helmscherode.

Projektleiterin Dr. Stefanie Lorke hatte zunächst die Geländetopographie der Ortschaften anhand von Kartenmaterial analysiert und Medienberichte über die Stark­regenereignisse der letzten Zeit in der Region ausgewertet. Im November erfolgte dann durch die Wasserbauingenieurin eine Ortsbegehung des Untersuchungsgebietes.

Zusammen mit den Ortsvorsteherinnen und Ortsvorstehern sowie den Ortsbrandmeistern wurden Fließwege, Schwach- und Schadstellen bei Sturzfluten in den jeweiligen Ortslagen erörtert. Das gewonnene Datenmaterial dient nun als Grundlage zur Erstellung eines hydraulischen Modells, mit dem Starkregenereignisse von unterschiedlicher Intensität und Wahrscheinlichkeit sowie deren Auswirkungen simuliert werden können. Entsprechende Gefahren- und Risikokarten werden danach erstellt.

Ziel des Projektes war es, Maßnahmen zur Risikovorsorge und zur operativen Gefahrenabwehr bei Extremwetterereignissen in der Heberbörde aber auch vorhandene Restrisiken aufzuzeigen und zu dokumentieren. Das Hochwasserschutzkonzept Luhebach und Meine soll demnächst im zuständigen Sonderausschuss Hochwasserschutz vorgestellt und diskutiert werden.sbg

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