102 Mannschaften beim Pokalschießen

Übergabe der Siegerpokale / Gremsheimer „Fire Ladys“ gewannen bei Damenwertung

Die Pokalgewinner beim Heberbörder Pokalschießen.

Gremsheim. Die Mitglieder des Heberbörder Schießclubs haben es wieder „gewuppt“ – auch das 32. Heberbörder Pokalschießen ist Geschichte. Und es ist wieder sehr gut gelaufen. 102 Mannschaften mit 322 Einzelschützen nahmen auf dem Schießstand am Gremsheimer Waldrand daran teil.  Nun fand in der gemütlichen Schützenhütte die Übergabe der Pokale und Präsente statt. Vorsitzender Herbert Münnig begrüßte die erschienenen Vereins-, Feuerwehr- und Firmenvertreter, bevor Schießsportleiter Heinz Biricz und Schießwart Siegfried Holzkamp die Siegerehrung vornahmen.

Doch vorab ging der Dank an die  HSC-Mitglieder, die durch ihren Einsatz in den vergangenen Monaten das Pokalschießen erst möglich gemacht hatten. (Wir erinnern uns: durch das starke Hochwasser Ende Mai, wurde auch das Untergeschoss der Hütte „geflutet“ und die Schießstände waren nicht zu benutzen.) Auch dankte Biricz seinen Schießwarten, den HSC-Damen und der Jugend, die ihn auch in diesem Jahr wieder besonders bei der Vorbereitung und an den Schießabenden unterstützt haben.

Dann ging es an die mit Spannung erwartete Siegerehrung. Eingeteilt in drei Schießgruppen – auch die „Laienschützen“ hatten ihre Chancen - wurden Pokale und Präsente übergeben. Den Gesamtsieg mit 136 Ring errangen die „Kaffee Vampire“aus Kreiensen vor den Mannschaften vom ADAC (134) und der Landjugend (132). In der Schießgruppe II gewann das zweite Team der Landjugend vor den SOVD-Damen aus Everode und dem KKSV Wetteborn. Den Pokal in der dritten Schießgruppe erhielt die erste Mannschaft der Feuerwehr Dankelsheim vor den Brandschützern aus Altgandersheim (II) und den Damen vom Gasthaus Köhler.

Die reine Wertung bei den Feuerwehren gewann das Team aus Gehrenrode (130 Ring) vor den „Fire Ladys“ (129) und den Mannschaften Gremsheim I und Wolperode III (jeweils 128). Den Pokal in der Damenwertung sicherten sich somit die Gremsheimer „Fire Ladys“ (Katrin Schnelle, Bärbel und Celina Philipps) vor der Dorfjugend und den TSG-Damen aus Everode.

Sehr beliebt und begehrt sind seit Jahren die liebevoll gepackten Präsentkörbe, die an die besten Einzelschützen vergeben werden. Hier lagen Benjamin Knust (Everode II) und Erwin Suckut (TV Jahn Oldies) mit jeweils 48 Ring vorn, gefolgt von Peter Ebersberger (Kaffee Vampiere) mit 47 Ring.

Weitere Präsentkörbe gingen an: Torsten Steinbiß (Bauhof), Katrin Schnelle (Schnelle-Transporte), Birgitt Probst (Team Bertram), Isabell Wusowski (Cluser Freundinnen), Eberhard Bohnsack (FC Sebexen), Katharina Probst (Feuerwehr Helmscherode), Simon Dietrich (GHK Domo), Jens Ude (Köhler-Herren) und Dominik Friedrichs (Volksbank).

Die Einzelwertung bei den Brandschützern gewann Heinz Pingel, Altgadersheim (47 Ring) vor Sönke Meinecke, Ackenhausen (46) und Celina Philipps, „Fire Ladys Gremsheim“ (45).  Auch in diesem Jahr wurden wieder viele sehr gute „Zehnen“ geschossen. Preise für die besten Teiler erhielten Resi Lück (Everode), Mareike Beeker (Köhler-Frauen), Stefanie Lück (Everode), Christoph Brinkmann (Feuerwehr Altgandersheim), Gerd Dietrich (Kaffee-Vampire) und Markus Neumann (Feuerwehr Gehrenrode).

Mit einem „dreifach Gut Schuss“ auf die Sieger, dem Heberbörder Schützenlied und der herzlichen Bitte auf ein Wiederkommen im nächsten Jahr, beendete Schießsportleiter Heinz Biricz den offiziellen Teil des Abends.bk