Innenstädte attraktiv halten und den lokalen Einzelhandel stärken

Christian Grascha (FDP) und Dr. Roy Kühne (CDU) besuchen Unternehmen in Bad Gandersheim

Landratskandidat Christian Grascha (FDP, rechts) wird bei seiner Kandidatur vom Bundestagsabgeordneten Dr. Roy Kühne (CDU, Mitte) unterstützt: Gemeinsam mit Tom Hendrik Becker (Kreisvorsitzender Junge Liberale in Northeim, links), David Artschwager (stellvertretender Kreisvorsitzender der CDU, Zweiter von links) und Torge Gipp (Stadtrats- und Kreistags-Kandidat für die FDP, Zweiter von rechts) besuchen die Unternehmen in Bad Gandersheim.

Bad Gandersheim. Vor Kurzem waren Christian Grascha, dem Landratskandidat für den Landkreis Northeim und dem Bundestagsabgeordneten Dr. Roy Kühne mit einer Delegation in Bad Gandersheim unterwegs, um Unternehmen zu besuchen und die aktuelle Lage in der Stadt, insbesondere hinsichtlich der Belastungen, die durch die Corona-Pandemie entstanden sind, zu ermitteln.

Innenstädte attraktiv zu halten und den lokalen Einzelhandel zu stärken ist laut Christian Grascha, dem Landratskandidaten für den Landkreis Northeim und dem Bundestagsabgeordneten Dr. Roy Kühne keine Aufgabe, die in den nächsten Jahren angegangen werden kann, sondern schnellstmöglich erledigt werden muss. „Geschäfte, die in unseren Innenstädten schließen, kommen nicht mehr wieder, sie sind weg. In Folge wird eine Innenstadt mit jedem verlorenen Geschäft für potenzielle Kundinnen und Kunden unattraktiver“, so Kühne. Land und Bund engagieren sich seit Jahren unter anderem zur Attraktivitätssteigerung im städtebaulichen Bereich.

„Die heutige Kundschaft braucht aber mehr: innenstadtnahe, günstige oder gar kostenfreie Parkplätze sowie ein guter, kundenfreundlicher Öffentlicher Personen-Nahverkehr sorgen für Kundenfrequenz. Gefragt ist außerdem zunehmend die Möglichkeit, Waren nicht nur vorzubestellen, sondern gleich über Internetshops der lokalen Einzelhändler zu beziehen“, betont der Bundestagsabgeordnete. Damit gerade dieser Punkt möglich wird, braucht es auch in der ländlichen Region schnelle Internetanschlüsse. „Wenn ein Unternehmen, beispielsweise ein Fotostudio oder eine Werbeagentur, große Datenmengen verschicken muss, das aber stundenlang dauert, wird es sich ebenfalls nach einem neuen Standort umschauen. Das können wir uns nicht mehr erlauben.“

Neben diesen Faktoren, die Grascha und Kühne politisch beeinflussen wollen, liege es aber auch an allen Bürgerinnen und Bürgern selbst, wie die Innenstädte der Zukunft aussehen. „Mit unserem Einkaufsverhalten entscheiden wir aktiv mit, ob Geschäfte schließen müssen oder dauerhaft überleben. In diesem Zusammenhang möchte ich das besondere Engagement vieler lokaler Händler loben, die kundenorientiert denken und echten Service anbieten. Beispielhaft für viele weitere Händler ist dafür unter anderem Matias Radtke vom Frischmarkt in Greene, der gezielt auf Kundenwunsch Produkte mit ins Sortiment aufnimmt“, lobt Kühne. Grundsätzlich hätten die Innenstädte in der Region aber gute Karten.

„Egal ob in Northeim, Einbeck oder Bad Gandersheim: In allen Städten gibt es kulturelle Angebote wie Kino oder Theater, Gastronomie und insbesondere durch das Fachwerk ein besonderes Flair. Es gibt also noch gute Gründe, in die Innenstädte zu kommen. In engem Austausch mit den Händlern, aber auch mit potenziellen Kunden müssen wir Formate finden, um gemeinsam unsere Städte weiterzuentwickeln. Packen wir es an.“red/kw

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