Johanniter bei Großveranstaltung im Einsatz

Sanitätsdienst bei den Gandersheimer Domfestspielen

Die Johanniter sind auch in diesem Jahr bei den Domfestspielen im Sanitätsdienst-Einsatz.

Bad Gandersheim. Im Rahmen der alljährlichen Gandersheimer Domfestspiele sind auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Theateraufführungen, Verleihungen, Sondervorstellungen und Musicals im Zeitraum vom 16. Juni bis zum 11. August geplant. Die 20 ehrenamtlichen Johanniter aus Bad Gandersheim und Umgebung sichern die Veranstaltung sanitätsdienstlich ab. Unterstützung erhalten sie dabei von den Johanniter Kollegen des Ehrenamtes Northeim und einigen hauptamtlichen Johannitern aus Einbeck. Bereits seit 15 Jahren sind die Johanniter Kooperationspartner der Gandersheimer Domfestspiele.

Einsatzleiterin Nadine Bockler berichtet: „In der Regel behandeln wir kleine Verletzungen wie Insektenstiche oder Fingerquetschungen in den Klappstühlen, aber besonders bei warmen Temperaturen kommt es gelegentlich auch zu Ohnmachtsanfällen.“ Daher empfehlen die Sanitätshelfer den Gästen ausreichend Wasser zu trinken und besonders den Kindern eine Capi-Mütze aufzusetzen. Viele der freiwilligen Helfer haben sich extra für die Veranstaltungen Urlaub genommen.

Sylvia Persicke, Sanitätshelferin bei den Johannitern und hauptberuflich medizinische Fachangestellte, erzählt: „Es sind tolle Veranstaltungen mit einer angenehmen Stimmung vor Ort und vielen fröhlichen Kindern“. Die kleinen Gäste begeistert zurzeit ganz besonders das Theaterstück: „Der Zauberer von Oz“. Dabei tauchen sie in die fantasievolle und abenteuerliche Welt von Oz ein und begleiten Dorothy und ihre Gefährten auf ihrer spannenden Reise durch das verzauberte Königreich.

Der Sanitätsdienst bei den Gandersheimer Domfestspielen ist für das Ehrenamt Bad Gandersheim immer wieder ein Highlight. Weitere stehen dieses Jahr aber noch an. Die Johanniter in Bad Gandersheim feiern ihr 15-jähriges Bestehen und am 3. November die Amtseinführungen von Inna Rempel als Ortsverbandspfarrerin und Dr. Rolf Holbe wird Ortsverbandsarzt.red