Bad Gandersheim. Seit 40 Jahren gibt es den Kegelclub „Neun’er Club“. Sieben Paare trafen sich am 12. Januar 1978 zum ersten offiziellen Kegeltag beim „Kaiser“ in Osterbruch. Neben dem Kegeln traf man sich auch zum Erzählen und Essen. Ab und zu wurde an den Kegelabenden auch zum Schluss noch das Tanzbein geschwungen. „Man war ja auch noch jünger zu dieser Zeit und Musikboxen standen bereit“, so einige Teilnehmer bei der Jubiläumsveranstaltung im „Keglerheim“ von Gebhard Jungesblut. Es war und ist immer noch ein sehr lustiges Häufchen, dieser Kegelverein.

Die Lokalitäten wechselten zwangsläufig einige Male. Start war beim „Kaiser“ in Osterbruch, danach kegelte man in Ackenhausen. Im November 1979 wurden die Kegelbahnen im „Keglerheim“ der Familie Jungesblut in Bad Gandersheim fertiggestellt und nun war der „Neun’er Club“ hier zu Hause – das vor 39 Jahren.

Ein reges Vereinsleben begann, wobei es auch hin und wieder einen Mitgliederwechsel gab. Einmal im Monat traf man sich zum Kegeln, daneben aber gab es Fahrten, Wanderungen, Grillabende und Radtouren. Alle zwei Jahre ging es auf dreitägige Kegelfahrten. Im letzten Jahr fand die 20. Fahrt statt. Ziele waren über das ganze Land verteilt wie nach Malente, Bad Blankenburg, Lübeck, Heidelberg, Würzburg und Schwerin, um nur einige zu nennen.

Das 25-jährige Jubiläum feierte der Kegelclub im Jahre 2003 im Gasthaus Tappe in Opperhausen, nachdem in Seesen gebowlt wurde.

Die freundschaftlichen Verbindungen der Kegelschwestern und Kegelbrüder führten auch dazu, das es Einladungen zu persönlichen Festen, wie besonderen Geburtstagen oder Goldene Hochzeiten gab.

Das 40-jährige Jubiläum wurde nun im „Keglerheim“ kräftig gefeiert. Und wie immer sorgte Kegelwirt Gebhard Jungesblut mit seiner guten Küche und ausgewählten Getränken für einen gelungenen besonderen Kegelabend. Ein dreifaches „Gut Holz“ auf dieses Jubiläum.red