„Kunst und Kürbis“ lockt

Gehrenröder Gemeinschaftsaktion konnte trotz Corona-Maßnahmen wieder stattfinden

Gelegenheit zum Verweilen gab es auch vor dem Atelier von Heike Probst bei Limo und Kuchen.

Gehrenrode. Lange sah es ja so aus, als werde es dieses Jahre keine Fortsetzung der Aktion „Kunst und Kürbis“ in Gehrenrode geben können. Doch mit den Lockerungen der strengen Corona-Regeln gelang es dann tatsächlich, die Aktion auch in diesem Jahr durchzuführen, was am vergangenen Wochenende am Sonnabend geschah. Bei besten äußeren Bedingungen: Spätsommerliche Temperaturen und Sonnenschein schufen einen angenehmen Rahmen, sich nach Gehrenrode vielleicht sogar mit dem Fahrrad auf den Weg zu machen.

Drei Plätze im Dorf beteiligten sich an der Aktion: der Rosenhof, die Goldschmiede Probst und der Hofladen Seiler. Auf dem Rosenhof stellte Thomas Schmalz in seinem Atelier Antiquitäten und Skulpturen aus. Gerade bei den Skulpturen waren manche neue Werke zu sehen, die Schmalz aus Holz und verschiedenstem Gestein erschafft. Neben der Möglichkeit, sich die Stücke im Atelier anzusehen – oder gar zu erwerben – gab es auch gastronomische Angebote, um ein wenig in der entspannenden Atmosphäre des Rosenhofes zu verweilen.

Kaum 200 Meter weiter hatte am Sonnabend auch Goldschmiedin Heike Probst ihr Atelier geöffnet. Es liegt gleich neben der Werkstatt im eigenen Haus. Aufgrund der Platzverhältnisse durften immer nur maximal fünf Personen gleichzeitig mit Mund-Nasen-Schutz in die Räume. Um eine mögliche Wartezeit ein wenig zu verkürzen, gab es vor dem Haus einen Getränkestand und Kuchen. Heike Probst erstellt außerdem kleinen Grafiken und Bilder, die als Wandschmuck ebenfalls zum Verkauf angeboten wurden.

Dritte Anlaufstelle war schließlich der Hofladen Seiler. Dort warteten Margarete Seiler und ihr Mann auf Gäste, um ihnen Produkte aus dem eigenen Garten und der Umgebung zu bieten. Im Freien konnten auch kleinen Kostproben oder Kaffee und Kuchen genossen werden. Inge Nielsen hatte zudem einen kleinen Stand aufgebaut, an dem sie Wachsprodukte – Motivkerzen und kleine Figuren – zum Kauf anbot.

Die Resonanz auf den Tag war gut. Und verteilt: Bei den einen war vormittags mehr los, bei den anderen nachmittags. Insgesamt ging es sehr entspannt zu, die Besucher genossen das Angebot. Das stand zudem im Kontext der Tage des offenen Ateliers.rah