LAGA-Dauerkartenvorverkauf schließt mit sensationellem Ergebnis

Bad Gandersheim. Insgesamt 5956 Dauerkarten hat die Landesgartenschau Bad Gandersheim 2022 bei ihrer ersten Dauerkarten-Vorverkaufsaktion verkauft – ein überragendes Ergebnis!

2459 Bestellungen kamen direkt aus Bad Gandersheim, was rund 41% entspricht. „Unser Slogan von der ‚Wachsenden Vorfreude‘ scheint voll zuzutreffen. Die Menschen in Bad Gandersheim wollen ‚Ihre‘ Landesgartenschau auf keinen Fall verpassen“, so Thomas Hellingrath, Geschäftsführer der Landesgartenschau.

Auch das Interesse im Landkreis Northeim ist enorm: 1.527 Bestellungen gingen von dort ein, die meisten aus dem kaum 20km entfernten Einbeck. „Es gilt sich vor Augen zu halten: dies sind alles Dauerkartenbestellungen. Alle diese Menschen planen also, die LAGA mehrfach zu besuchen“, so Hellingrath, der das Ergebnis daher als großen Vertrauensvorschuss wertet.
Stark vertreten ist auch das nördliche Umland mit Alfeld, Lamspringe, Hildesheim sowie der Harz mit Goslar, Osterrode, Bad Grund. Die meisten Bestellungen kommen aus einem Umkreis von etwa 50km. Die LAGA weckt aber durchaus auch Interesse weit über die Region hinaus: Die Gäste mit der längsten Anreise kommen aus Holland, aus dem 450km entfernten Oegstgeest, und der Unistadt Tübingen (500km).

Am häufigsten bestellt wurde die Dauerkarte für einen Erwachsenen, nämlich 2.929 Mal. Hellingrath freut jedoch besonders, dass die sehr günstigen Familienkarten so oft nachgefragt wurden: „Die 675 verkauften Familienkarten lassen erkennen, dass unser Ansatz der familienfreundlichen LAGA rege wahrgenommen wurde.“ Da die Familientickets die eigenen Kinder oder Enkel bis einschl. 17 Jahre einschließen, stehen diese Tickets für insgesamt 2.853 Personen.

Die Aktion für diese ersten, vergünstigen Tickets lief vom 4. Dezember bis zum 31. Januar. Die unerwartet große Nachfrage hatte das LAGA-Team vor einige organisatorische Probleme gestellt. „Anfangs hatten wir gedacht, dass die Bestellungen nach Weihnachten deutlich weniger werden würden. Aber das Gegenteil war der Fall: gerade die letzten beiden Wochen waren sehr stark“, so Geschäftsführer Thomas Hellingrath. So stark, dass sogar Mitarbeiterinnen der Tourist-Info Bad Gandersheim mitgeholfen hatten, dem Ansturm Herr zu werden. „Das war eine schnelle unbürokratische Hilfe, für die wir uns ausdrücklich bei der Stadt bedanken“.red