Sachstand Landesgartenschau: Pflasterarbeiten werden ausgebessert

Fördermittel für Kunst auf dem Gelände beantragt / Jörg Schurig nun Teil des Teams

Bad Gandersheim. Die Planungen zur Landesgartenschau gehen weiter voran. In der vergangenen Ratssitzung legte Geschäftsführer Thomas Hellingrath den Bericht über den aktuellen Sachstand vor. In diesem informiert Hellingrath über aktuelle Bautätigkeiten, personelle Veränderungen und verschiedene Ausschreibungen.

Über die Arbeiten berichtet der Laga-Geschäftsführer, dass während einer Begehung des Geländes die Pflasterarbeiten des Subunternehmers der Firma Boymann stellenweise bemängelt wurden. Aus diesem Grund muss der Belag in diesen Bereichen erneuert werden. Weiter waren in Teilbereichen an der Kurpromenade geringfügige Anpassungen erforderlich, da Vermessungsunterlagen lückenhaft waren. Die Ausschreibung für den Bereich Kurpark und Wasserspielplatz (Freibad, Roswithapark, Bereich Kurquartier) wurden veröffentlicht. Der Baubeginn für dieses Vorhaben werde vorraussichtlich Mitte bis Ende August sein. Die Baumaßnahmen liegen allgemein weit überwiegend im Zeitplan.

Hellingrath verkündet, dass Jörg Schurig seit dem 1. Mai die Stelle „Projektkoordination Vertrieb“ inne hat. Eine weitere Stelle ist derzeit für den Bereich „Tourismus/Gruppengeschäft“ ausgeschrieben und soll zum 1. Juni besetzt werden. Andere Ausschreibungen laufen zurzeit oder werden in Kürze veröffentlicht für die Bereiche Ticketing, Besucherdienst und Ehrenamtskoordination und Teamassistenz.

„Die verschiedenen Ausstellungsbeiträge, unter anderem der Fachverbände, werden laufend aktualisiert. Aktuell stehen insbesondere die Planungen zur Blumenhalle im Fokus“, informiert Hellingsrath. Zudem laufe derzeit die Ausschreibung für den Gärtnermarkt und die für das Catering ist in der Vorbereitung.

Der Rat der Stadt Bad Gandersheim hat in einer vergangenen Sitzung beschlossen, dass Kunst beziehungsweise Skulpturen auf dem Gelände der Landesgartenschau ausgestellt werden können. Für die Ausstellungsgegenstände und deren Aufstellung übernehme die Stadt keine Kosten. Um die Kunst trotzdem realisieren zu können, wurden Fördermittel für die Ausstellung beantragt.

Abschließend berichtete Hellingrath, dass der „Pavillon der Regionen“ einen fortgeschrittenen Planungstand erreicht hat. Dies ist ein studentischer Wettbewerb in Koorperation mit der Universität Hannover, Fachbereich Architektur. Ein Gewinner steht bereits fest, so Frank Terhorst, Pressesprecher der Laga. Das Gewinner-Konzept für den Pavillon wird in einer der kommenden GK-Ausgaben veröffentlicht.hei