Lokalprominenz aus dem Ruhrgebiet in der Paracelsus Klinik am See kuriert

Schillernde Persönlichkeit aus Schwelm hat schon zweiten Klinikbesuch in der Roswithastadt hinter sich

Ins Herz geschlossen hat Peter Jaksch in Bad Gandersheim besonders Antje Schade (rechts) und Madeleine Spakowsky (stellvertretende Leitung Therapie).

Bad Gandersheim. Peter Jaksch, geboren 1954 in Schwelm, genoss bis Ende letzter Woche seinen zweiten Aufenthalt in der Paracelsus Klinik am See. Jaksch ist im November 2016 an Blasenkrebs erkrankt und hatte im Februar 2017 seine erste Rehabilitation in der Klink. Während seines Aufenthaltes hatte er auch eine Chemotherapie (BCG-Blasenspülung) erhalten, die er gut vertragen hatte. Wieder daheim kam es dann doch noch zu Nebenwirkungen, die er aber gut überwunden hat.

In seinem ersten Aufenthalt kam er in den Behandlungspfad mit spezieller psycho-onkologischer Unterstützung (sogenannten SPOR-Pfad). Die Klinik mit ihrem multiprofessionellen Team haben ihn dabei so gut aufgefangen, motiviert und aufgebaut, dass er sich für seine zweite Rehabilitation ausdrücklich wieder für die Paracelsus Klinik am See ausgesprochen hat.

Die Nachhaltigkeit und Ganzheitlichkeit spielen bei jedem Genesungsprozess eine große Rolle, auch Peter Jaksch betreibt weiter „Reha-Sport“, um fit zu bleiben. Auf diesem Gebiet ist er sehr aktiv und lokal in den Medien. Auch in Zukunft wird er noch die eine oder andere Überraschung aus dem Hut zaubern. So darf man gespannt sein, was bei dem Projekt „ Fit mit Bruce“ zu erwarten ist.

Er erwähnte auch, dass der Aufenthalt in der Klinik am See eine gute Möglichkeit war, Kontakte zu knüpfen und sich auszutauschen. Einige dieser Kontakte bestehen auch heute noch, für Peter Jaksch eine gute Basis, seine persönlichen Erfahrungen mit der Erkrankung mit anderen zu teilen und zu verarbeiten.
Jaksch hatte von zirka 1992 bis 1997 das „Blues Corner“ in Schwelm, eine regional bekannte Blues-Kneipe, wo er sich schon lange vor seiner eigenen Krankheitserfahrung für krebskranke Kinder engagierte. So waren von den vielen Konzerten, die er im Blues Corner veranstaltete, auch einige Benefiz-Veranstaltungen für krebskranke Kinder.

Durch seine eigene Erkrankung und den Umgang mit der Diagnose, der Therapie und den Folgen, die eine solche Erkrankung mit sich bringen kann, entdeckte er seine Leidenschaft für die Film- und Fotokunst. Aus Interesse an der Filmkunst kam Jaksch zu vielen Komparsenrollen und auch Sprechrollen in Film und Fernsehen, so zum Beispiel im „Tatort“, und auch mit Stars wie Anthony Hopkins stand er bereits vor der Kamera. Später kam noch das Modeln dazu,

Jaksch holte sich 2015 den Titel „Mr. Plus Size Germany“ und 2017 den Titel „Mr. German Sport Music Event Organizer 2017/2018“. In diesem Bereich ist er weiterhin aktiv unterwegs und aus der Fernsehwerbung und von Werbeplakaten und Fotos vielen bekannt. So modelt er zum Beispiel für Bekleidung, Brillen, und auch auf diesem Gebiet ist noch einiges zu erwarten. Jaksch profitiert auch im Umgang mit seiner Erkrankung viel von diesen beiden Aktivitäten.red