Magische Momente und verblüffende Tricks sorgen für viele Aha-Erlebnisse

Andy Clapp präsentierte „Mini Varieté Show“ in der Musikmuschel im Bad Gandersheimer Zentralkurpark

Andy Clapp kam mit seinem markanten Anzug auf die Bühne und hatte das Publikum sofort auf seiner Seite.

Bad Gandersheim. Entertainment, Comedy, Jonglage und jede Menge Zauberei: Das war die Mischung, die Andy Clapp am Sonnabend Nachmittag in der Musikmuschel im Bad Gandersheimer Zentralkurpark zu einer lebhaften Show verknüpfte. Damit zu keiner Sekunde seines Programms so etwas wie Langeweile aufkam, würzte er seinen Auftritt mit feinem und manchmal auch etwas deftigerem britischen Humor und herrlichen Slapstickeinlagen.

„Ich heiße Andy Clapp, bin Zauberer, Jongleur, Idiot und ich habe gerade mein Zaubergetränk getrunken.“ Mit diesen Worten begrüßte der in blau-weiß gekleidete Gast das Publikum und stellte in seiner „Mini Varieté Show“, die Teil des Ferienprogramms war, sofort unter Beweis, dass sein Getränk die gewünschte Wirkung entfaltete.

Er ließ farbenfrohe Tücher auf geheimnisvolle Weise verschwinden und zauberte andere hervor, verblüffte die Zuschauer mit kreisenden Tellern, jonglierte mit Bällen und fügte zerrissene Seile auf nicht erkennbare Weise wieder zusammen. Damit nicht genug: Mehrmals zeigte der Künstler sein Improvisationstalent, so zum Beispiel als ein Polizeiwagen vorbeifuhr oder Glocken bimmelten. Auf Abstand gelang es dem Magier das Publikum in das Geschehen einzubinden.

Mit Zurufen und Armbewegungen wurde es Teil der unterhaltsamen Show. Der Gast war kein Unbekannter in der Roswithastadt: Während Auftritten beim alljährlichen Kinderfest und in der Grundschule hatte er sein vielseitiges Talent bereits mehrfach unter Beweis gestellt und sich viele Fans geschaffen. Und so war es für den ein oder anderen Zuschauer auch ein freudiges Wiedersehen, als der mit englischen Akzent sprechende Kleinkünstler sein komödiantisches Feuerwerk zündete.

Nicht nur die Kinder verfolgten mit gebannten Blicken den Auftritt. Mit Szenenapplaus und kräftigem Schlussbeifall belohnten alle Besucher den Gast.
Zum Publikum gehörte auch Stadtjugendpfleger Gunnar Ude. „Insgesamt läuft das Ferienprogramm gut“, so sein erstes Zwischenfazit. Die im Vergleich zu früheren Jahren relativ wenigen Veranstaltungen seien „sehr gut besucht“, berichtete Ude am Rande der Veranstaltung. Angebote, die in der Natur spielen, wie zum Beispiel Wildnispädagogik seien „ruckzuck“ ausgebucht gewesen. Zum Teil habe es zusätzliche Angebote gegeben. Geschlechterunterschiedlich sei das Interesse. Während zum Tanzen rund 90 Prozent Mädchen kommen würden, seien es beim Lasergame rund 90 Prozent Jungen.art

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