Neue Sitzbank an der Hochzeitslinde

Gutsbesitzer Wittekop aus Hachenhausen setzte 1904 den Hochzeitsstein

Inge und Dieter Tillmann auf der neuen Bank vor der Hochzeitslinde.

Hachenhausen. 1896 erwarb der Industrielle Paul Wilhelm Wittekop aus Braunschweig das Gut Hachenhausen und baute daraufhin das Herrenhaus in ein Schloss um. Im Tal des kleinen Baches „Fällerwasser“ ließ er 1904 am Weg auf den Heber zur Erinnerung an die Hochzeit seiner Tochter eine Linde pflanzen. Außerdem errichtete er auch eine Sitzbank und setze einen Gedenkstein. Die Leute erzählten sich, dass er das Hochzeitskleid seiner Tochter unter diesem Stein vergraben ließ. Später wurde an dem Stein noch eine Gedenktafel angebracht, welche Besuchern an dieser Stelle die Hintergründe erläutert.

In den letzten Jahren verschlechterte sich der Zustand der Bank zusehends und war eigentlich nicht mehr nutzbar. Daher entschlossen sich die heutigen Eigentümer von Schloss Hachenhausen, Familie Tillmann, eine neue Bank an dieser Stelle zu stiften. Die Arbeiten führte Firma Papenburg aus Bad Gandersheim fachgerecht aus.

Wanderer auf dem 11,5 Kilometer langen Rundweg Nr. 7 erreichen den Hochzeitsstein nach knapp der Hälfte des Weges. Eine genaue Wegbeschreibung findet sich auf der Internetseite der Stadt Bad Gandersheim. Die neue Bank bietet sich als idealer Platz für eine Pause an. Vielleicht lassen sich Besucher von der romantischen Vergangenheit inspirieren.red

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