Harriehausen / Seboldshausen. Dorfrundgang in Harriehausen bei starker Hitze: Ortsvorsteher Thomas Meyer und einige Bürgerinnen und Bürger begleiteten Bürgermeisterin Franziska Schwarz bei ihren ersten „Gesprächen über den Gartenzaun“ in diesem Sommer in Harriehausen.

Dort wurde unter anderem auf Mängel im Straßenbereich hingewiesen; für den Park, der weiterhin vom Heimatverein gepflegt wird, wünscht man sich einen Mülleimer sowie eine Hundekotbeutelstation, und insbesondere im Schafstallkamp besteht das dringliche Anliegen, über die weiteren Schritte des Straßenausbaus informiert zu werden.

Über die diesjährige Pflege des Friedhofs durch den städtischen Bauhof fand der Ortsvorsteher lobende Worte. Zu guter Letzt blieb die Bürgermeisterin noch einmal vor den „Dorfschönheiten“ Harriehausens stehen.

In Seboldshausen fand sich eine stattliche Gruppe um Ortsvorsteher Daniel Geyer zum Dorfrundgang der Bürgermeisterin ein. Stationen waren unter anderem zugewachsene Stellen im Bachlauf und zu reinigende Gullis, die im Hochwasserfall Überflutungen verursachen könnten. Hier stimmt sich die Stadt bereits mit dem Ortsvorsteher ab. Der Infokasten ist wasserdurchlässig und müsste erneuert werden, an der Bushaltestelle fehlt Licht. Weitere Verbesserungen für das Dorf wurden vorgeschlagen, so wäre zum Beispiel ein Handlauf an der Friedhofstreppe hilfreich. Vor allem die Verkehrssituation bereitet den Seboldshäusern Sorgen, insbesondere das zu schnelle Fahren. Eine Tempobegrenzung auf 30 Stundenkilometer sowie Spiegel an der Kirche und vor allem an der B 64 gegenüber dem Friedhof würden Erleichterungen bringen.

Der Spielplatz und der Bolzplatz wurden mit viel Bürgerengagement und Unterstützung der Stadt neu hergerichtet. Beide Plätze werden sehr gut angenommen, denn in Seboldshausen gebe es erfreulich viele Kinder.sbg