Ortsfeuerwehren mit Stoffmasken versorgt

Stadtbrandmeister gibt Hinweise zu Vorgehen / Maßnahmen zum Eigenschutz im Einsatz beachten / Gandersheimer Firma hilft mit Desinfektionsmittel

Bad Gandersheim. Ende letzter Woche sind die 200 bestellten „Stoffmasken“ für die Ortsfeuerwehren eingetroffen. Stadtbrandmeister Kai-Uwe Roßtock hat gleich eine Verteilung an alle Ortsfeuerwehren vorgenommen. Neben den Stoffmasken können für den Eigenschutz auch die Flammschutzhauben getragen werden. Auch hiermit sind eine große Anzahl an Kameradinnen und Kameraden ausgestattet.

Die Wäsche der Stoffmasken und der Flammschutzhauben werden über das bekannte Verfahren durch die Firma Meyer und Kuhl in Hardegsen abgewickelt. Waschbeutel sind bei der Schwerpunktfeuerwehr Bad Gandersheim und der Stützpunktfeuerwehr in Altgandersheim abzufordern. Klare Bitte Roßtocks: „Bitte in Zeiten von Corona die Wäsche nicht im eigenen Haushalt und ohne entsprechend geeignetes Waschmittel durchführen. Wir werden einige Tauschstoffmasken vorhalten, die in der FTZ hinterlegt sind“.

Bei der Schwerpunktfeuerwehr Bad Gandersheim sind zusätzlich noch Schutzanzüge vorrätig, die im Einsatzfall auch von den Ortsfeuerwehren abgefordert werden können.

Außerdem haben alle Ortsfeuerwehren Desinfektionsmittel in Literbehältern erhalten. Sollte dies aufgebraucht sein, können die Flaschen voraussichtlich ab nächster Woche in der FTZ Bad Gandersheim gefüllt werden. Zudem können die Wehren in der nächsten Woche aus einem Bad Gandersheimer Betrieb einige Behälter mit fünf Liter Inhalt abholen.

Neben den Herausforderungen durch Corona blicken auch die hiesigen Feuerwehren sorgenvoll auf die bereits bestehende Vegetations- und Waldbrandgefahr in den Wäldern. Zurzeit wartet Roßtock auf weiterführende Informationen seitens des Landes, des Landkreises Northeim sowie vom Kreisbrandmeister Marko de Klein.red

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