PHOENIX wieder geöffnet: „Ich habe das sehr vermisst!“

Team des kirchlichen Jugendzentrums freut sich über Besucher

Die Basketball-Spieler kommen ins Schwitzen.

Wrescherode. Natürlich gelten auch für das Jugendzentrum noch bestimmte Corona-Maßnahmen. Aber dank niedriger Inzidenzwerte können aktuell alle Angebote genutzt werden: Kicker, Billard und Darts, gemeinsam Zocken auf der großen Leinwand, Musik hören, Fußball, Basketball und Tischtennis spielen oder gemütlich ums Lagerfeuer sitzen. Die PHOENIX-Bar versorgt die Gäste mit kühlen Getränken und Eis. Dabei werden die Innenräume regelmäßig gelüftet. Aber ein paar Corona-Regeln müssen drinnen trotzdem beachtet werden. „Aktuell bitten wir alle Leute, in den Innenräumen noch eine Maske zu tragen“, erklärt Pfarrer Ehgart.

„Wir könnten zwar theoretisch auf die Masken verzichten, aber wir wollen auch mit Blick auf die Delta-Variante lieber auf Nummer sicher gehen und gemeinsam Spaß haben, ohne dass uns was passiert auf den letzten Metern“. Wer im Jugendzentrum zu Gast ist, muss entweder seine Kontaktdaten hinterlassen oder sich per luca-App anmelden. Hilfe gibt es dabei vom PHOENIX-Team: „Wir erklären das gern vor Ort, das ist ganz leicht. Wer will, kann aber auch einfach einen Zettel ausfüllen“, so Pfarrer Ehgart.

Pünktlich zum Sommerstart gibt es auf dem Außengelände eine neue Bühne. Außerdem konnte das Jugendzentrum durch Fördergelder des Landkreises und private Spenden ein großes Sonnensegel für den Innenhof erwerben, das in den kommenden Tagen installiert werden soll. Das neue Equipment kommt dann auch gleich zum Einsatz: Am 23. Juli und am 13. August wird es wieder das beliebte „PHOENIX für Erwachsene“ geben: Open Air, mit Life-Musik und kühlen Cocktails. Den Anfang macht dabei der in der Region wohlbekannte Künstler Peter Gansen mit seinem Soloprogramm, gefolgt von der Band „When I was cool“, die im August im PHOENIX zu Gast sein wird.

Das Team des PHOENIX hat die Corona-Pause gut genutzt und viel gebaut und gebastelt; auch in den vergangenen Jahren hat sich im Jugendzentrum immer viel bewegt: Im Angebot waren zum Beispiel Workshops zu Themen wie Antisemitismus oder Sozialen Medien, eine Jugendredaktion und diverse Film- und Musikprojekte. Auch einige Preise hat das PHOENIX-Team schon gewonnen, unter anderem den „Niedersächsischen Preis für Bürgerengagement“ und den 1. Platz im Chrismon-Gemeindewettbewerb.

Diese engagierte Jugendarbeit wurde jetzt offiziell gewürdigt. Der Landkreis Northeim hat das PHOENIX als Träger der freien Jugendhilfe anerkannt. „Damit haben wir sozusagen ein Gütesiegel und eine Auszeichnung für unsere Arbeit. Das ist eine sehr gute Nachricht“, erklärt Sabine Dyrba, Vorsitzende des Trägervereins. „Es zeigt, dass es uns allen als Ehrenamtliche im Verein und in der Stiftskirchengemeinde gelungen ist, das PHOENIX in Gandersheim zu etablieren und im ehemaligen Palaver heute Jugendliche zu fördern und gute Bildungsangebote anzubieten“.red

Bad Gandersheim

Der Osterhase kommt

Mehr Einsätze im Brandabschnitt Nord/Ost

Saison offiziell eröffnet

Dramaturgin bei den LandFrauen