Plattform für aktive Unterstützung

Förderverein Landesgartenschau Bad Gandersheim gegründet / Vorstand gewählt

Gründungsmitglieder während der Versammlung.

Bad Gandersheim. Der Förderverein Landesgartenschau Bad Gandersheim ist am Sonnabend im Martin-Luther-Haus aus der Taufe gehoben worden. Die anwesenden 25 Gründungsmitglieder wählten Dr. Rolf Holbe zum ersten Vorsitzenden. „Der Verein soll eine Plattform sein für alle, die die Landesgartenschau aktiv unterstützen wollen“, hatte Holbe zuvor erklärt. Mit dem Stimmrecht könnten sie die Entwicklung gestalten und mitbegleiten. Als „niederschwelliges Angebot“ gebe es mit dem Verein aber auch die Möglichkeit, sich über Spenden und Beiträge einzubringen. Nicht zuletzt biete der Verein Rechtssicherheit, was zum Beispiel bei Unfällen zum Tragen kommen könne.

Es gehe nicht um eine „elitäre Vereinsgründung“, sondern um Bürger, die mitarbeiten wollen, hieß es aus Kreisen der Mitglieder. Zu stellvertretenden Vorsitzenden wurden Jörg Gelück und Eckhard Froböse gewählt, zu Beisitzern Karin Albig und Manfred Schultzki, zur Schriftführerin Ingrid Lohmann und zur Schatzmeisterin Nicole Pietsch. Bei einer Gegenstimme wurde die Satzung auf den Weg gebracht. Inhalte und Struktur der weiteren Arbeit soll Thema von Beratungen im Vorstand sein und einer Mitgliederversammlung, die voraussichtlich Anfang 2020 ausgerichtet wird.

Holbe machte deutlich, dass 2022 nicht das Vereinsende bedeute. Das problematischte Jahr sei das Folgejahr nach dem Ende der LaGa. Dann müsse man den Schwung und das, was geschaffen worden sei, erhalten und in „eine nachhaltige Angelegenheit“ überführen. Teilnehmer der Versammlung bemängelten in der Aussprache das Erscheinungsbild der Stadt und sprachen davon, dass öffentliche Anlagen „verwahrlost“ seien.art