Riesen-„Wasim“ an erster Aufstellungsstelle

Statt auf dem Marktplatz nun gut sichtbar an der Hildesheimer Straße Platz gefunden

Bürgermeisterin, LAGA-Geschäftsführung, Förderverein: Kleine „Wasims“, großer „Wasim“.

Bad Gandersheim. Gut sichtbar platziert, steht „Wasim“ an seinem vorläufigen Platz an der Hildesheimer Straße und wird im kommenden Jahr die Besucher der Landesgartenschau begrüßen. Die bunte Gießkanne ist das offizielle Maskottchen der LAGA. Am vergangenen Mittwochnachmittag kamen viele Leute zusammen, um ihn in seiner vollen Größe zu bewundern.

Verbunden mit der Countdownaktion des LAGA-Fördervereins weihten die Akteure das Maskottchen ein. Doch „Wasim“ war nicht die einzige Gießkanne an diesem Tag. Gleichzeitig verkaufte der Förderverein wieder viele der hölzernen Kannen, die selber bemalt werden und im Garten oder an anderer Stelle platziert werden können.

„‘Wasim’ ist ein wirklich gelungenes Symbol für die Landesgartenschau. Einerseits steht er als Wasserspeicher für die Nachhaltigkeit und andererseits für das Ehrenamt“, stellt Rolf Holbe, Vorsitzender des Fördervereins, fest. Dabei dankte er auch Eckhard Froböse vom Förderverein: „Ohne sein Engagement wäre dies nicht möglich gewesen“.

Ralf Bohnsack, Geschäftsführer der B&H Metalltechnik GbR aus Kreiensen, bot seine Unterstützung an und ließ „Wasim“ in seinem Betrieb aus Alublech herstellen. Die E.L.F. Hallen und Maschinenbau GmbH aus Holzminden sponserte den Riesen-„Wasim“. Geschäftsführer Klaus Brüggemann war ebenfalls am Mittwoch anwesend. Holbe wies zudem daraufhin, dass Brüggemann und Bohnsack sogar die zusätzlichen Kosten übernahmen, die aufgrund der steigenden Rohstoffpreise anfielen.

Die Idee zu der Figur kam durch einen Maskottchenwettbewerb. Die Gießkanne wurde als ein fröhliches, farbiges Symbol empfunden und aus ihr der jetzige „Wasim“ entwickelt. Auch Bürgermeisterin Franziska Schwarz, Geschäftsführer Thomas Hellingrath und Eckhard Froböse bedankten sich bei allen Beteiligten. Beide waren sich einig, dass das gut sichtbare Maskottchen eine Menge Aufmerksamkeit auf sich ziehen werde.

„Hier steht sie richtig, hier steht sie schön“, resümierte Holbe. „Wasim“ wird bis zum März 2022 an dem Platz an der Hildesheimer Straße stehen. Danach zieht er zu dem Standort am Dehneweg, wo er die vielen Besucher am Hauptparkplatz empfangen wird.hei

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